Spätestens mit dem Ende der Sommerferien stellt sich für viele Schulabsolventen die Frage nach dem nächsten Schritt. „Für alle diejenigen, die sich für ihre Zukunftsplanung etwas mehr Zeit nehmen möchten, ist der Bundesfreiwilligendienst das Richtige“, sagt Heinz-Peter Sauer, Ausbildungsleiter bei den Maltesern in Speyer, und ergänzt: „So können sich die jungen Erwachsenen in Ruhe über Studiengänge und Ausbildungen informieren, ohne dass eine Lücke in ihrem Lebenslauf entsteht. Im Gegenteil: Die Jugendlichen sammeln wertvolle Lebens- und Berufserfahrung und können mit dem freiwilligen Engagement bei künftigen Bewerbungen richtig punkten. Auch Wartesemester können so sinnvoll überbrückt werden.“
Auch Annika (20) aus Neustadt an der Weinstraße hat sich vergangenen Sommer dazu entschieden, das Wartesemester zum Medizinstudium sinnvoll zu nutzen und ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) bei den Maltesern in Speyer zu absolvieren. „Das war rückblickend eine super Entscheidung“, sagt Annika. „Ich konnte von Anfang an sehr selbständig arbeiten und habe zum Beispiel nach der Schulung zur Ausbilderin schon nach drei Monaten eigenständig Erste-Hilfe-Kurse gehalten. Hier habe ich ganz unterschiedliche Menschen kennen gelernt und konnte meine sozialen Kompetenzen stärken. Das wird mir sicher auch in meinem Studium und danach helfen.“
Die Malteser Speyer haben noch freie „FSJ“-Stellen und suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Engagierte, die gerne anpacken und Neues lernen. Voraussetzung ist der Führerschein der Klasse B. Darüber hinaus sollte man Freude am Umgang mit Menschen, Flexibilität und Teamfähigkeit mitbringen. Die Freiwilligen erhalten monatlich ein Taschengeld sowie verschiedene Fortbildungsangebote.
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Kontakt für weitere Informationen oder Bewerbungen:
Heinz-Peter Sauer, Referent Ausbildung Malteser Hilfsdienst e.V.,
Tel. (06232) 6778-17, Mail: heinz-peter.sauer(at)malteser(dot)org