Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten

Eichstätt - Der Hospizdienst der Malteser begleitet schwerkranke Menschen im ganzen Landkreis Eichstätt. „In einigen Teilen des Landkreises, etwa in Pförring, Oberdolling, Großmehring, Kösching oder Altmannstein, sehen wir zunehmend einen erhöhten Bedarf an ehrenamtlichen Begleitungen“, so Regina Sterz, Koordinatorin des Dienstes. Daher laden die Malteser zu einem Orientierungswochenende ein, an dem sich Interessierte über die Ausbildung zum Hospizbegleiter umfassend informieren können.

„Im Falle einer schweren Erkrankung braucht es neben einer guten medizinischen und pflegerischen Versorgung nämlich vor allem eines: Menschen, die sich Zeit nehmen für Gespräche, die mal ernst und tiefgründig, manchmal aber auch voller Humor sein können“, erklärt Sterz. „Gemeinsame Spaziergänge, um Erinnerungen zu teilen oder Erinnerungen zu schaffen, aber auch leise Momente, in denen man beieinandersitzt und gemeinsam schweigt, können Gold wert sein.“

Wer bereit sei, sich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinander zu setzen und sich ehrenamtlich engagieren wolle, für den könne die Mitarbeit im Hospizdienst das Richtige sein. Mehr darüber, wie man Menschen auf ihrem letzten Weg beisteht, und über die Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter, erfährt man beim Orientierungswochenende. Es findet Freitag, 30. April, von 17.30 bis 20.30 Uhr, Samstag, 1. Mai, von 9 bis 16.30 Uhr und Sonntag, 2. Mai, von 9 bis 12 Uhr in in Ingolstadt, Fort-Wrede-Str. 1, statt.

Interessierte können sich bis zum 23. April anmelden beim Malteser Hilfsdienst e.V., Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst/Trauerarbeit, Telefon (08421) 98 07-15 oder -77, E-Mail: hospizdienst.eichstaett@malteser.org.

 


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