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Schulbegleitdienst ermöglicht Teilhabe

Hochmotiviert starten die Malteser Schulbegleiterinnen und – begleiter wieder in den Schulalltag. Ihre Aufgaben in der Schulbegleitung sind so unterschiedlich wie die Klienten, die sie betreuen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche im Schul- oder Kindergartenalltag individuell dort zu unterstützen, wo sie Hilfe benötigen. Die Schulbegleiterinnen und -begleiter sind darüber hinaus stets im Gespräch mit den Eltern und den Kollegen in Kita und Schule.

Seit nunmehr drei Jahren betreut der Malteser Schulbegleitdienst im Kreis Siegen-Wittgenstein Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen und das mit ständig steigenden Anfragen. „Mit 10 Kindern sind wir gestartet. Aktuell sind es 53 Kinder und Jugendliche, die wir begleiten“, sagt Gundula Müller, Koordinatorin für den Malteser Schulbegleitdienst in Netphen. Aktuell sind die Malteser an 33 Schulen im Kreis unterwegs; darunter Grundschulen als auch weiterführende Schulen und Förderschulen.

Jährlich starten die Malteser Schulbegleiter mit einer Auftaktveranstaltung ins neue Schuljahr. Beim gemeinsamen Essen gibt es alle Infos zum bevorstehenden Schuljahr. Zusätzlich lernt sich das Team besser kennen und kann sich für den wichtigen Austausch untereinander vernetzen. Aufkommende Themen werden zusätzlich in monatlichen Teamsitzungen miteinander besprochen.

In den Schulferien hatten die Schulbegleiterinnen und -begleiter die Möglichkeit, sich in verschiedenen Schulungen fortzubilden. Dabei ging es unter anderen um die wichtigen Themen „Kinderschutz“, „Verbale Deeskalation“ und „Einführung in die gängigsten Störungsbilder“.

 


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