Hausnotruf Kooperation von Malteser und Caritas Zentrum München West

Kooperation für mehr Sicherheit im Alter. Dieter Wünsche, Malteser Bezirksgeschäftsführer, Angela Finzl, von „Im Alter betreut Zuhause in Obermenzing“, Ulrich Prasser, Leiter Caritas Zentrum München West, Thomas Rapp, Leiter Soziale Dienste der Malteser im Bezirk München, Malteser Key account Managerin Petra Röbisch, Josefine Sostak, Fachstelle für pflegende Angehörige und ganz rechts im Bild Nicole Kaller, Fachstelle für pflegende Angestellte. (Foto: Julia Krill)

Ein Hausnotrufgerät kann Leben retten. Es gibt den Angehörigen Sicherheit und ermöglicht Seniorinnen und Senioren ein langes und selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung. In einem Rahmenvertrag haben die beiden großen Sozialverbände in der Erzdiözese München und Freising, Caritas und Malteser Hilfsdienst festgelegt, wie sie noch mehr Menschen ermöglichen, mit einem Hausnotrufgerät im Alter weiterhin sicher in der gewohnten Umgebung zu leben.
Diese Kooperation wird schrittweise umgesetzt. Nach mehreren Landkreisen und dem Start in der Landeshauptstadt München können Kundinnen und Kunden aus dem gesamten Münchner Westen bis Allach und Lochhausen und aus dem Würmtal ab sofort auch im Caritas Zentrum München West auf Wunsch schnell und unkompliziert mit einem hochmodernen Hausnotrufgerät ausgestattet werden. Dabei ist es ganz gleich, ob die älteren Menschen zu Hause, in Anlagen des Betreuten Wohnens oder anderen Senioreneinrichtungen leben.

 

 

Für weitere Informationen wenden sich Interessenten bitte an:
Malteser zentrales Kundenbüro Telefon: 089 85 80 80-20
Kontakt Caritas Zentrum München West: Telefon: 089 8299200

Wie funktioniert Sicherheit auf Knopfdruck?
Der Hausnotruf funktioniert über einen tragbaren Notrufsender, mit dem im Notfall Hilfe angefordert werden kann. Ein Knopfdruck auf den „Funkfinger“ genügt, um von überall zuhause sofort Kontakt zur Malteser Notrufzentrale herzustellen. Dort werden alle persönlichen Daten des Kunden auf dem Bildschirm angezeigt und ein Mitarbeiter erkundigt sich, was passiert ist. Der Notruf wird weitergeleitet und je nach Situation fahren Mitarbeiter des Hausnotruf-Teams, Angehörige oder der Rettungsdienst zum Kunden. Zusätzlich kann ein Rauchmelder an das Hausnotrufgerät gekoppelt werden, der dann bei Rauchentwicklung in der Wohnung über das Hausnotruf-Gerät Alarm in der Zentrale auslost, die wiederum Kunde und Feuerwehr verständigt. Und auch für mobilere Senioren gibt es Sicherheit. Das Zweitastengerät des Malteser Mobilnotrufs ist so groß wie ein Handy und passt unterwegs bequem in jede Manteltasche. Der Hausnotruf ist eine wichtige Dienstleistung, damit Ältere und Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglichst lange und sicher in ihrer gewohnten Umgebung leben können.


Zurück zu allen Meldungen