5.000 Euro für Malteser Kinder- und Jugendhospizarbeit in Unterfranken

Georg Bischof, Malteser Diözesanreferent für Kinder- und Jugendhospizarbeit (links), und Dorit Hemmerling, ehrenamtliche Hospizbegleiterin (2.v.l.), freuen sich sehr über die großzügige Spende des Fördervereins Krebskranker Kinder Hambach e.V., überreicht von Christian Lutz, 1.Vorstand (Mitte), Eva-Maria Reinhart-Sulm, Beisitzerin (2.v.r.) und Ramona Ziegler, Beisitzerin (rechts).

Schweinfurt.Hambach „Wir freuen uns sehr, dass Sie die Malteser Kinderhospizarbeit wieder mit einer so großartigen Summe unterstützen“, sagte Georg Bischof, Diözesanreferent für Kinder- und Jugendhospizarbeit bei den Maltesern in Unterfranken bei der symbolischen Scheckübergabe beim Förderverein Krebskranker Kinder Hambach e.V. erneut übergab der Förderverein 5000 Euro an die Hilfsorganisation für die ehrenamtliche Begleitung schwerstkranker und sterbender Kinder und derer Familien. „Damit können wir zum Beispiel die tiergestützten Trauergruppen für Kinder finanzieren“, so Bischof weiter. Dieses Angebot werde sehr gut angenommen, zumal bei der Bewältigung von Trauer der Kontakt zu Tieren gerade bei Kindern und Jugendlichen bewiesenermaßen sehr hilfreich sei. Die Malteser bieten in Unterfranken mehrere tiergestützte Trauergruppen an, die für die „betroffenen Familien natürlich kostenlos, für die Malteser aber sehr kostenintensiv sind, erklärte der Hospizreferent dankbar.

Seit 2013 sind die Malteser in Unterfranken in der Kinder- und Jugendhospizarbeit aktiv. Insgesamt haben sie seitdem weit über 100 ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer in der Kinder- und Jugendhospizarbeit fortgebildet. Sie sind in ganz Unterfranken im Einsatz in Familien mit schwerstkranken und sterbenden Kindern, aber Einzel- und Gruppenangeboten für trauernde Kinder, die einen nahestehenden Menschen verloren haben.


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