„Um den Infektionsschutz für Teilnehmende in den Lehrgängen möglichst umfänglich zu gewährleisten, muss der Körperkontakt bei den praktischen Übungen soweit wie möglich vermieden werden“, betont Jürgen Briegel, Ausbildungsreferent und Erste-Hilfe-Ausbilder der Malteser in der Diözese Limburg. Grundsätzlich werden die Lerngruppen bei den praktischen Übungen auf maximal zwei Personen verkleinert, die Zweier-Gruppen haben während des gesamten Lehrgangs Bestand. „Allerdings besteht hier die Zusammenarbeit lediglich in Form der gegenseitigen Anleitung der erlernten Erste Hilfe-Maßnahmen, denn auch hier gilt die Einhaltung des notwendigen Abstandes. Deshalb erfolgen alle praktischen Übungen mit Handschuhen und Mund-Nasen-Schutz“, erklärt Briegel. Vor jeder praktischen Übung ist zudem Händewaschen mit Seife obligatorisch.
Die Malteser halten für die Teilnehmenden Einmalhandschuhe und Mund-Nase-Schutzmasken in ausreichender Menge vor. Die Mund-Nase-Schutzmasken sind während der gesamten Kursdauer zu tragen, Handschuhe bei den praktischen Übungen.
Erste Hilfe-Ausbildung: Auffrischung alle zwei Jahre empfohlen
„Nun wird unsere Übungspuppe vermehrt zum Einsatz kommen. So vermeiden wir bei den praktischen Übungen Körperkontakt“, erklärt Briegel was sich Pandemie bedingt ändert. „Wir freuen uns, dass wir wieder loslegen können. Trotz der veränderten Kursbedingungen, die jedoch wichtig sind, stehen die entspannte und nachhaltige Vermittlung der Lerninhalte und unsere Freude dabei weiterhin im Vordergrund“, freut sich Briegel auf den (Re-)Start der Ersten Hilfe-Ausbildung in der Diözese Limburg.
Anmeldung:
Die Malteser raten, alle zwei Jahre die Erste Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen. Die Anmeldung ist online möglich unter www.malteser-kurse.de.
Kontakt für Interessierte:
Jürgen Briegel, Referent Ausbildung, Malteser Hilfsdienst e.V., Tel. 06431 9488520, E-Mail: juergen.briegel@malteser.org