Wallfahrer aus Trier zurück aus Rom: Mit dem Rollstuhl beim Heiligen Vater

Trier. Noch immer sind die neun Pilger, die mit dem Malteser Hilfsdienst eine Woche lang Rom besucht haben, erfreut und überwältigt von den Reiseeindrücken, berichtet Bernd Schwarz von den Malteser im Bistum Trier. Er hatte als Mitorganisator an der größten deutschen Rom-Wallfahrt für Menschen mit Behinderung teilgenommen. „Wir haben auf dem Petersplatz mit Tausenden anderen Menschen eine heilige Messe gefeiert, einige Sehenswürdigkeiten Roms erkundet und sind über die Woche eine großartige Gemeinschaft geworden“, erzählt Schwarz. Insgesamt umfasste die Malteser Pilgergruppe rund 600 Teilnehmende aus allen Teilen Deutschlands.

Besonders beeindruckt zeigten sich die Wallfahrer, die wegen ihrer körperlichen Beeinträchtigungen auf die teils intensive Betreuung oder Pflege angewiesen waren, von der Hilfsbereitschaft untereinander. „Die ehrenamtlichen Helfer, die sich für die Wallfahrt freinehmen und die kranken oder mobil sehr eingeschränkten Teilnehmer stützen, im Rollstuhl fahren, Kleinigkeiten erledigen oder auch nachts pflegen, sind die Säulen dieser Pilgerreise“, weiß Bernd Schwarz.


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