Veränderungen in der Malteser Fluthilfe

Rund dreieinhalb Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser vom Juli 2021 verändert die Malteser Fluthilfe ihre Strukturen. Damit passt die Hilfsorganisation sich mit ihren Angeboten den geänderten Anforderungen und Bedarfen vor Ort an. So werden beispielsweise zum Ende des Jahres die Büros in Schuld und Kreuzberg geschlossen.
Die Malteser stehen der Bevölkerung auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. So bleibt die Geschäftsstelle des Bundesprojekts Malteser Fluthilfe in der Edith-Stein-Straße 4 in Bad Neuenahr bestehen, hier sind zukünftig auch die Mitarbeitenden aus der Projektstruktur für die mittlere und obere Ahr verortet. Fragen rund um das Thema Einzelfallhilfeanträge zur finanziellen Unterstützung rund um den Eigenanteil bei Hausrat und Gebäudeschäden des Hochwassers 2021 werden hier weiterhin beantwortet und bearbeitet. Von hier aus werden nach der Schließung der Malteser Fluthilfebüros in Bad Münstereifel, Euskirchen und Rheinbach zum Jahreswechel auch Fluthilfe-Anliegen aus Nordrhein-Westfalen koordiniert.
In Bad Neuenahr bleibt die Waschbar, das Kooperationsprojekt der Fluthilfen des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr, der Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler und der Malteser, als Ort der Begegnung mit altbewährtem Angebot geöffnet. Auch weitere Begegnungsmöglichkeiten, wie die Stadtcafés, Rosenkranz und Pius, sowie der Nachbarschaftstreff laden zum Austausch und Miteinander sein ein.
Im Frühjahr 2025 startet die Schulung der zukünftigen ehrenamtlichen Erzählbank-Patinnen und -Paten und das Projekt ‚Gesichter und Geschichten‘ sucht neue Interessierte. Weiterhin runden das Angebot der Malteser im Landkreis Ahrweiler der Hausnotruf und Dienstleistungen im Rahmen der Breitenausbildung ab.


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