Trier. Im Rahmen des monatlich stattfindenden Friedensgebetes im Trierer Dom wurden drei Malteser für ihr außergewöhnliches Engagement im Einsatz für die Ukraine ausgezeichnet. Beispielsweise für das Organisieren zahlreicher Hilfsgütertransporte in die Ukraine. Beim Friedensgebet in Trier folgte dann die Überraschung für den Stadtbeauftragten Christian Wirth, Diözesanauslandsbeauftragten Ulrich Mathey und Simon Schäfer, stellv. Landesjugendsprecher NRW und Mitglied der Malteser Lebach. Ihnen wurde stellvertretend durch die ukrainischen Gäste die Auszeichnung des Bürgermeisters von Ivano Frankivsk „Gemeinsam den Sieg schaffen“ - Grad 1 – verliehen.
Die Auszeichnung des Bürgermeisters von Iwano-Frankiwsk „Gemeinsam den Sieg schaffen“ der Grade I, II und III (im Folgenden „Auszeichnung“) ist eine Auszeichnung von lokaler Bedeutung, die an Einwohner und Einheimische der städtischen Territorialgemeinschaft Iwano-Frankiwsk verliehen wird. Aber auch aktive Teilnehmende der Freiwilligenbewegung, die dank ihres freiwilligen Engagements und ihrer humanitären Beteiligung einen bedeutenden persönlichen Beitrag zum Kampf für die Verteidigung der Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine sowie zum Sieg des ukrainischen Volkes geleistet haben, können die Auszeichnung erhalten. Im Fokus stehen Aktionen und wichtige Dienste, die die Gemeinschaft der Stadt unterstützen.
Es sollte das unermüdliche Engagement der geehrten gewürdigt werden und ist eine besondere Würdigung des Bürgermeistern des ukrainischen Ivano-Frankivsk.
Zu Gast waren ebenfalls Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die traditionell am Diözesanpfingstzeltlager der Malteser Jugend teilnehmen. Dieses musste unwetterbedingt leider abgesagt werden. Untergekommen waren sie und ihre Betreuer in der Stadtgliederung der Malteser Saarlouis, welche sich um die Gäste derweil kümmerten.