Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen und Feuerwehr stehen bereit für den Straßenkarneval

Einsatzkräfte des ASB Köln, der DLRG, des DRK-Kreisverband Köln, der Johanniter und der Malteser im Einsatz für die Jecken in Köln. Foto: Andreas Brockmann/ DRK

Von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag werden in Köln wieder zahlreiche Jecken unterwegs sein. Bei Umzügen, in Kneipen, bei Veranstaltungen in der Innenstadt und in zahlreichen Veedeln feiern sie in diesem Jahr das große Jubiläum „200 Jahre Kölner Karneval“. Um die Sicherheit aller Beteiligten vor Ort zu gewährleisten, arbeiten an diesen Tagen die Hilfsorganisationen ASB Köln, Malteser, Johanniter, DRK-Kreisverband Köln und die DLRG Ortsgruppe Köln-Dünnwald gemeinsam mit der Feuerwehr wieder Hand in Hand. Beim Sanitätsdienst im Rahmen des Rosenmontagszuges und der Schull- un Veedelszöch stehen die haupt- sowie überwiegen ehrenamtlichen Einsatzkräfte ebenso bereit, wie bei vielen weiteren Veranstaltungen im Kölner Stadtgebiet. 

Die Hilfsorganisationen appellieren an alle, die sich zum Feiern in Köln treffen, dies verantwortungsvoll zu tun. Umsichtiger Alkoholkonsum, wettergerechte Kostümierung – vor allem mit festem Schuhwerk, gehören ebenso dazu, wie ein friedliches Miteinander. Wenn es mal eng wird, drängeln und schubsen vermeiden und etwas Geduld aufbringen. Alle Feiernden sollten sich vorab und zwischendurch zudem mit Essen und nicht alkoholischen Getränken stärken. Dies ist ein guter Weg, damit in Köln alle friedlich und sicher den Höhepunkt des Karnevals feiern können. „Solltet ihr dennoch gesundheitliche Probleme bekommen: „Mer sin för üch do!“, so die Kölner Hilfsorganisationen.

Das freiwillige Engagement unter dem Dach der Hilfsorganisationen ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsarchitektur in Köln. Für Feuerwehren und gemeinnützige Hilfsorganisationen ist dieses ehrenamtliche Engagement elementar, um ihren Auftrag in der Gesellschaft erfüllen zu können. Ohne aktives bürgerschaftliches Engagement ist der Zivil- und Katastrophenschutz undenkbar. Diese Sicherheitsarchitektur bewährt sich nicht nur im Karneval, sondern Tag für Tag.
 


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