Malteser unterstützen beim Waldbrand an der Grenze

Die Kempener Malteser waren in den vergangenen Tagen beim Waldbrand-Einsatz im deutsch-niederländischen Grenzgebiet bei Niederkrüchten im Kreis Viersen mit im Einsatz.
Die Malteser sorgten unter anderem für die Verpflegung der Feuerwehrleute und Helfer vor Ort.

Der Stadtbeauftragte Frank Lange bedankte sich bei den Helfern recht herzlich für deren Einsatz und zeigte sich erleichtert und froh, dass alle wieder wohlbehalten in Kempen angekommen sind.
Die Helfer haben diesen Einsatz als ein Erlebnis wahrgenommen, das ihnen weitere Erfahrung in der Zusammenarbeit mit anderen Einheiten gegeben hat.

Verschiedenen Medien berichten von teils verheerende Waldbränden in NRW und senden einen Brandschutz-Appell an alle Bürger. Parken Sie nur auf befestigten Flächen, damit heiße Autoteile nicht Gras in Brand setzen können. Halten Sie die Waldzufahrten für Rettungsfahrzeuge frei. Ein Verbot für offenes Feuer und Grillen ist genau wie das Rauchverbot im Wald dringend zu beachten. Im deutsch-niederländischen Grenzgebiet und in Gummersbach sind seit Tagen viele Feuerwehrleute im Einsatz zur Brandbekämpfung. Auch ausgestattete Hubschrauber der Bundes- und Landespolizei helfen mit Löschwasser aus der Luft und spezieller Wärmebildtechnik.

Trockene Böden und viel trockenes Totholz durch die ausbleibenden oder zu geringen Regenfälle im Jahr 2019 und auch aktuell fördern die Brandentstehung und fordern von allen Waldbesuchern Vorsicht ein.


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