Hoyerswerda. Telefonbesuchsdienst und Einkaufsservice gegen die Einsamkeit

Hoyerswerda. Die Covid-19 Pandemie verunsichert die Menschen sehr, die zusammenhängenden öffentlichen Maßnahmen schränken das tägliche Leben deutlich ein und haben wesentliche Auswirkungen auf die eigene Bewegungsfreiheit. Vor allem auf Ältere, Kranke und Menschen mit Behinderung muss aktuell besonders Rücksicht genommen werden. Der Malteser Hilfsdienst will hier helfen.

Ein gutes Gespräch kann nichts ersetzen – und auch wenn aufgrund der aktuellen Situation keine persönlichen Besuche möglich sind, so sind ist der Malteser Hospizdienst weiter für Hilfesuchende da. Die Mitarbeitenden aus dem Ambulanten Hospizdienst haben am Telefon ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Mit dem Telefonbesuchsdienst möchten die Malteser der Einsamkeit entgegenwirken und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfsangebote.

Menschen, die wegen einer Vorerkrankung (Herzkreislauferkrankung, Diabetes, Krebs, Erkrankung des Atmungssystems, der Leber oder Niere) oder Alter zu einer Risikogruppe gehören, sollen aufgrund der Gefährdung durch das Corona-Virus aktuell nicht weiter selbst einkaufen. Nicht jeder hat Familie oder Nachbarn, die nun einspringen könnten. Der Malteser Hilfsdienst will die Grundversorgung seiner Begleiteten mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfes mit einem Malteser Einkaufsservice sicherstellen.

Begleitete Menschen im Malteser Hospizdienst sowie Kunden des Hausnotrufs können Lebensmittel und Haushaltsbedarf unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften an die Wohnungstür geliefert bekommen. Bitte wenden Sie sich dazu an:

Malteser Hilfsdienst e.V.

Hoyerswerda

Lydia Richter

Tel. (03571) 60 45 35


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