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Ehrenamtliche brauchen Unterstützung

Das junge Team wirbt mit viel Engagement für Unterstützung für die Malteserarbeit. Sie wurden jetzt vom Gütersloher Stadtbeauftragten Thorsten Heß (links) auf den Weg geschickt:  Chioma Ochugbua, Maja Hülser, Alexander Groth, Carlo Haseloff, Kalim Hasselblatt, Thomas Retsch und Jennifer Ochugbua.                       Foto: Christian Schlichter/ Malteser

Sie klingeln zwar an jeder Tür und stellen sich den Bürgern vor. Aber nicht, um sie zu belästigen, sondern weil sie um dringend notwendige Hilfe bitten. Die Malteser sind derzeit mit einem jungen Studenten-Team in der Stadt und im Kreis Gütersloh unterwegs. Die Fundraiser werben dabei um Unterstützung für die wichtige Arbeit der Malteser.

Ob für den Katastrophenschutz oder die besonderen Projekte Wärmebus und Herzenswunschkrankenwagen, ob soziales Ehrenamt mit mobilen Einkaufswagen oder Unterstützung bei der SWuppenküche, all das benötigt viel Geld. Denn damit Ehrenamtliche diese Arbeit tun können, brauchen sie Ausbildung und Ausrüstung. Es muss Miete für ihre Basisstationen oder Kosten für Bekleidung bezahlt werden. Die Dienstfahrzeuge brauchen ebenso eine Finanzierung und müssen unterhalten werden. Und eine ordentliche Buchhaltung, die sicherstellt, dass die Spenden auch an die richtige Stelle kommen, kostet natürlich auch Geld. All das nehmen die Malteser aus einem Topf mit Spendengeldern. Sie sind vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt und leisten als Hilfsorganisation ihre Arbeit ohne stattliche oder kirchliche Grundfinanzierung. Um die Spenden zusammenzubringen, dafür sind jetzt wieder junge Menschen unterwegs, und werben um Spenden.

Die jungen Studenten tragen Malteserbekleidung und können sich jederzeit ausweisen. Sie können über alle Projekte berichten und stellen diese exemplarisch für die Spendenanfragen vor. Sie sammeln kein Bargeld sondern fragen nach dem sicheren Weg der Lastschriftspenden, ein Mißbrauch ist ausgeschlossen. Für Nachfragen stehen die örtlichen Malteserstationen oder die Diözesanverwaltung in Paderborn bereit. Sie ist zu erreichen unter 0 52 51 / 13 55 25.

 


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