Seit Jahren stehen wir als katholische Hilfsorganisation für die Sicherheit, das Wohlergehen und die Würde jedes Einzelnen ein. Wir haben ein umfassendes Schutzkonzept etabliert, das sich aktiv gegen sexualisierte Gewalt richtet und Präventionsmaßnahmen sowie Interventionen umfasst. Unsere engagierten Präventionsbeauftragten und die Schulungen für alle Führungskräfte sind ein fester Bestandteil unseres Engagements für eine sichere Umgebung.
Als Organisation möchten wir uns deutlich von den vorgeworfenen Vorfällen distanzieren, die am 09.11.2020 in dem Gutachten der Kanzlei Westphal, Spilker und Wastl veröffentlicht worden sind und die dort im Kontext mit dem bisherigen Namensgeber unseres Hospizdienstes stehen. Solche Vorfälle, wie sie hier vorgeworfen werden, sind beschämend und entsprechen nicht unseren Werten. Sie haben grundsätzlich in unseren Diensten keinen Platz.
Es ist uns ein Anliegen, als Malteser Hilfsdienst e.V. eine respektvolle, vertrauensvolle und sichere Umgebung zu schaffen, in der sich Menschen geschützt fühlen können. Wir verpflichten uns, Diskriminierung, Missbrauch und Gewalt energisch zu bekämpfen und für eine Kultur des Respekts und der Würde einzustehen.
In Anbetracht dessen haben wir uns dazu entschieden, den bisherigen Namen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Kempen und Grefrath abzulegen. Wir möchten uns klar von den beschriebenen schwerwiegenden Vorwürfen distanzieren und unsere Haltung gegen Missbrauch, Diskriminierung und Gewalt deutlich unterstreichen.
Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, eine offene und vertrauensvolle Kultur zu fördern, in der sich jeder Mensch geachtet fühlt und Unterstützung findet, ohne Furcht vor Ausbeutung, Diskriminierung oder Gewalt. Wir stehen fest zusammen, um unsere Mission des Mitgefühls und der Fürsorge zu erfüllen und uns für eine bessere, solidarische Welt einzusetzen.