Malteser Hilfsdienst e.V. in der Diözese Aachen nimmt mentale Gesundheit der Mitarbeiter:innen sehr ernst

Wir stehen für Fragen zur Verfügung, die Befragung bleibt anonym.

Alle hauptamtlichen Mitarbeiter:innen in der Diözese Aachen haben in den letzten Tagen  eine Befragung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz nach Hause geschickt bekommen.

Oberstes Ziel des Diözesangeschäftsführers Wolfgang Heidinger ist es, ein Stimmungsbild über die Belastung der Mitarbeiter:innen zu erhalten,

insbesondere unter dem Einfluss der aktuell herrschenden Pandemie. Die Befragung erfolgt anonym für jede:n Mitarbeiter:in.

Unterstützt wird die Belastungsabfrage verbandsintern durch Felix Fechler, Referent für Arbeitssicherheit und Immobilienmanagement.

„Es ist uns ein Anliegen, möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür zu gewinnen, an der Befragung teilzunehmen. Wir garantieren, dass die Teilnahme anonym stattfindet. Auch ein Arbeitgeber kann nur handeln, wenn Handlungsbedarf überhaupt sichtbar ist“, animiert Wolfgang Heidinger die Belegschaft zur Partizipation an der Belastungsbefragung.

„Es ist der Diözesangeschäftsführung und uns bei dieser Thematik ein besonderes Anliegen, ebenso unsere Mitarbeitervertretung einzubinden. Wir ziehen alle an einem Strang“, so Felix Fechler.

„Als MAV, aber auch als Kolleginnen und Kollegen, ist uns ist die psychische Gesundheit der Belegschaft wichtig. Im Arbeitsschutzausschuss beteiligen wir uns regelmäßig an der Planung und Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen. Wir begrüßen die Befragung zu psychischen Belastungen, da Sie die Möglichkeit bietet, einen umfassenden, realistischen Überblick über die Situation zu erhalten, ohne dass ein Rückschluss auf einzelne Mitarbeiter möglich ist. Hierzu braucht der MHD die Hilfe der Mitarbeiterschaft und wir unterstützen das. Wir möchten sie dazu ermutigen, diese Befragung als Chance wahrzunehmen, eine ungeschönte Analyse der Situation durchzuführen. Je mehr Leute sich beteiligen, umso valider werden die Daten und umso effektiver können Verbesserungen“, so Johannes Scheidle, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung Aachen.

In diesem Jahr wird diese erstmals durch die accedo GmbH, Dienstleister für Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz, durchgeführt. Gemeinsam mit einem Betriebspsychologen aus dem Institut wird die Aufarbeitung der Ergebnisse stattfinden. Mit den Ergebnissen wird eine Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz erstellt, die als Grundlage für Folgemaßnahmen dient der dann in einzelnen Workshops bearbeitet wird.

Die Befragung findet seit dem 14.06. statt und endet am 11.07. Wir laden alle Mitarbeiter:innen ein, an der Befragung teilzunehmen.


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