Senioren gemeinsam mit dem Hausnotruf schützen

Eine Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich Hausnotruf vereinbarten Caritas und Malteser für den Landkreis Ebersberg (v.l.): Ingrid Veigl, Pflegedienstleitung Caritas-Zentrum Landkreis Ebersberg für ambulante Pflege und Betreuung, Malteser Vertriebsmitarbeiterin Claudia Schweiger und Richard Stefke, Kreisgeschäftsführer Caritas-Zentrum Ebersberg. (Foto: Caritas-Zentrum Ebersberg)

Ebersberg/Grafing. Menschen im Alter ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen, ist ein gemeinsames Ziel von Maltesern und Caritas. Deshalb intensivieren die beiden Sozialverbände nun auch im Landkreis Ebersberg die Zusammenarbeit beim Hausnotruf. Dazu unterzeichneten die Kreisgeschäftsführer der beiden Verbände eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. „Wir freuen uns, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit mit den Maltesern nun im Bereich Hausnotruf zum Wohl der Kunden weiter zu intensivieren“, sagt Richard Stefke, Kreisgeschäftsführer Caritas-Zentrum Ebersberg. „Der Hausnotruf ist ein wichtiger Baustein in der Versorgung unserer Patienten, damit diese möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden selbständig leben können.“ Die Dachverbände der beiden großen Sozialverbände in der Erzdiözese München und Freising hatten zuvor mit einen Rahmenvertrag zur Kooperation beim Hausnotruf den Grundstein für die engere Zusammenarbeit gelegt. Inhalt der neuen Vereinbarung auf Landkreisebene ist die konkrete Zusammenarbeit vor Ort mit dem Ziel, den Kunden des Caritas-Zentrums auf Wunsch schnell und unkompliziert ein Malteser Hausnotrufgerät zur Verfügung zu stellen. Es ermöglicht vielen Senioren ein langes und selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung und gibt den Angehörigen Sicherheit. Neben der Absicherung von älteren Menschen im eigenen Haushalt können auch Bewohner von Anlagen des Betreuten Wohnens oder anderer Senioreneinrichtungen von der Kooperation profitieren.

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