Freiwilligendienste - gut für dich, wertvoll für andere

Malteser Freiwilligendienste - Engagement in der Erste-Hilfe-Ausbildung Quellenangabe (Credit): Andi Weiland/Malteser.

München / Gräfelfing. Während die Abiturzeugnisse bereits verteilt sind, werden an manchen bayerischen Schulen die letzten Abschlussprüfungen noch geschrieben. Für viele junge Menschen endet damit ein wichtiger Lebensabschnitt. Doch was nun? Wer nicht gleich im Herbst mit Studium oder Ausbildung starten möchte oder auf einen freien Platz warten muss, findet im Bundesfreiwilligendienst oder  Freiwilligen Sozialen Jahr eine gute Alternative: Ob zur beruflichen Orientierung oder zur Erweiterung des Horizonts – von Arbeitgebern wird eine solche Station im Lebenslauf positiv bewertet. Im Rahmen eines Freiwilligendienstes gewinnen junge Menschen oft zum ersten Mal Einblick in den Alltag von Hilfebedürftigen und von Beschäftigten im sozialen Bereich – und sammeln viele Erfahrungen, die sie meist später nicht missen möchten.

Die Malteser vom Bezirk München (mit Dependancen in Gräfelfing, Gröbenzell, Dachau und München) bieten viele verschiedene freie Stellen für einen Freiwilligendienst in den Bereichen Fahrdienst, Menüservice, Hausnotrufdienst und in der Schulbegleitung. Die Stellen für Freiwillige im Rettungsdienst und im Krankentransport bei den Rettungswachen in München und München Land sind für dieses Jahr bereits vergeben. Aktuell gibt es bei den Maltesern im Bezirk München viele offene Stellen für BFD/FSJ:

•          Abteilung Erste Hilfe Ausbildung : 3 Stellen

•          Tagesstätte MalTa für Menschen mit Demenz: 1 Stelle ab Herbst

•          Fahrdienst für Menschen mit Behinderung: ab sofort 5 freie Stellen

•          Soziale Dienste (Hausnotruf und „Essen auf Rädern“): ab sofort 3 freie Stellen

•          Schulbegleitdienst: 5 freie Stellen

•          Sanitätsdienste: 6 freie Stellen

Voraussetzung für diese Tätigkeiten ist ein PKW-Führerschein (mit Ausnahme der Schulbegleitung) und mindestens ein Jahr Fahrpraxis. Begleitetes Fahren wird nicht anerkannt. Beginn ist jederzeit möglich. Der Einsatz wird für 12 bis 18 Monate in Vollzeit vereinbart. Sowohl „Bufdis“ als auch Helfer im FSJ bekommen ein Taschengeld in Höhe von 600 Euro, sind sozialversichert und besuchen mit anderen Malteser Freiwilligen interessante Seminare. Die Einsatzzeit wird meistens als Wartezeit bei der Studienplatzvergabe gerechnet und bei einer Bewerbung für eine Ausbildungen oder Studium im sozialen Bereich oft als Vorpraktikum anerkannt. Ein engagiertes und dynamisches Team pflegt ein kollegiales Miteinander und freut sich auf kompetente und motivierte Unterstützung.
Informationen zu Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen für Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges Soziales Jahr gibt es im Kundenbüro der Malteser Bezirksgeschäftsstelle unter Telefon 089-858080-200 oder hier


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