Begeisterung, Schmerz und unaufhaltbarer Durchhaltewillen - all das spiegelten die Gesichter der insgesamt 128 Läufer wider, die bei diesem Event der Superlative am 23. und 24. September teilnahmen. Für die meisten Menschen wäre ein 24-Stunden-Lauf schon anstrengend genug. Ein 24-Stunden-Hindernislauf jedoch hebt das ganze noch einmal auf ein ganz anderes Level. Daher war es nicht nur für die Läufer, sondern auch für den Veranstalter Sparda Team Rechberghausen und die vielen Helfer eine besondere Herausforderung. Das Sparda Team Rechberghausen arbeitete Hand in Hand mit der Feuerwehr, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und dem Malteser Hilfsdienst (MHD) zusammen, um eine sichere Durchführung zu ermöglichen. Der MHD betreute bereits in den vergangenen Jahren den 24-Stunden-Lauf. Das erhöhte Gefahrenpotential machte jedoch ein völlig neues Konzept notwendig. So waren diesmal über die 24 Stunden insgesamt 24 Helfer mit einer Sanitätsstation, einem Krankentransportwagen und zwei Rescuebikern vor Ort. Am Ende zeigte sich: Das Konzept geht auf und der MHD sowie alle anderen beteiligten Helfer waren den gestiegenen Anforderungen gewachsen. Die allgemeine Rückmeldung von Zuschauern und Läufern waren sehr positiv. Somit war das Event ein voller Erfolg. Wird es nun zukünftig einen 24-Stunden-Lauf oder einen 24-Stunden-Hindernislauf geben? Das bleibt abzuwarten. Fest steht: Uhingen und der Malteser Hilfsdienst sind für alles bereit!
„Irre!“ - 24-Stunden-Hindernislauf in Uhingen
Zurück zu allen Meldungen