12 Fragen an Edmund Baur

Foto: Malteser

Sein Held war ein Pfadfinder, er hat Handball gespielt und mag die Beatles wohl immer noch am liebsten: Der ehemalige Vizepräsident Edmund Baur hat sich den Fragen der Redakion des Malteser Magazins gestellt.

 

Was darf nicht in Ihrem Kühlschrank fehlen?

Was ich essen will, darf ich nicht, und deshalb bleibt der Kühlschrank meist leer.
 

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?

Parkinsons Gesetz
 

Wer waren die Helden Ihrer Kindheit?

Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinderbewegung.
 

Wofür gab es in Ihrer Jugend mal richtig Ärger?

Als ich vergessen hatte, rechtzeitig zu einem entscheidenden Spiel meiner Mannschaft zu kommen.
 

Was ist Ihre Lieblingsband?

Da muss ich nach den Erinnerungen gehen und da können es nur die Beatles sein.
 

Was würden Sie gerne an sich ändern?

Nicht immer der Meinung zu sein, alles selbst machen zu müssen.
 

Was machen Sie als erstes, wenn Sie abends nach Hause kommen?

Mittlerweile den Briefkasten leeren, weil niemand sonst im Hause ist.
 

Mit welcher Person würden Sie gerne für einen Tag tauschen?

Mit einem Schweizer Gardisten, um in stoischer Ruhe die vielen Menschen zu betrachten und zu studieren, die an einem vorbeiziehen.
 

Was ist Ihre Lieblingsmannschaft?

Die Bundesligamannschaft von Frisch Auf Göppingen, bei denen ich mit elf Jahren mit dem Handballspielen begonnen habe.
 

Wohin ging der schönste Urlaub?

Nach Lech am Arlberg, um drei Wochen lang bei schönstem Sonnenschein das Skifahren in vollen Zügen zu genießen.
 

Was ist das Besondere an den Maltesern?

Dass man sich ein ganzes Leben lang in einer Gemeinschaft wohlfühlen kann, deren Ziel es ist, Menschen in der Not zu helfen.
 

Und was ärgert Sie an den Maltesern?

Dass vor lauter Formalismus und Vorschriften die Kreativität auf der Strecke bleibt.

 

Zur Person

Edmund Baur, geboren 1943 und im Hauptberuf Architekt, ist seit 1960 aktives Mitglied der Malteser. 2001 wurde er als Helfervertreter ins Präsidium berufen, 2004 übernahm er den Posten des Vizepräsidenten, den er bis 2016 bekleidete. Heute ist er Landesbeauftragter für Baden-Württemberg und Chef der Malteser Garde.


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