Eine der Stützen des Malteser Hausnotrufsystems im Ruhrgebiet ist Michel Stahlschmidt, 32: Seit über 2 Jahren ist er mittlerweile dabei und hat schon viel erlebt. „Es ist einfach schön für die Menschen da zu sein, ihnen zu helfen – aus der Nähe und per Funk!“ Immer wieder erlebe man außergewöhnliche Begegnungen, Vorkommnisse, Gespräche. Zum Beispiel ist es „besonders interessant, wenn mir Menschen berichten, wie sie Ereignisse persönlich miterlebt haben, die ich nur aus dem Geschichtsunterricht kannte. Da konnte ich schon viel dazu lernen“.
Das Prinzip des Hausnotrufs fasziniert Michel nach wie vor, denn trotz einiger technischer Veränderungen ist es im Kern gleichgeblieben: „Ein Knopfdruck und man hat Sprechkontakt zur Hausnotrufzentrale. Die Malteser Mitarbeitenden organisieren umgehend die nötige Hilfe. Je nach Situation werden Angehörige oder Nachbarn benachrichtigt oder es wird umgehend medizinische Hilfe veranlasst. Ist der Hausnotruf mit zusätzlichem Bereitschaftsdienst gebucht, so stehen 24 Stunden am Tag auch die Malteser zur Verfügung.“ Gelebte Nähe, wie Michel Stahlschmidt betont.
Sein Wunsch für die Zukunft: „Noch mehr älteren Menschen das Leben sicherer machen. Gerade weil es so einfach ist und allen Beteiligten ein beruhigendes Gefühl gibt.“
Für den Anschluss und die Bedienung des Notrufs benötigt man lediglich einen Stromanschluss. Nähere Infos bundesweit unter www.malteser.de/hausnotruf oder telefonisch unter 0800/99 66 001.
Sicherheit auf Knopfdruck: Mitarbeiten beim Malteser Hausnotruf
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