Mit den Maltesern ins Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin

Diese Malteser Mitarbeiter befördern seit Anfang November Kinder aus mehreren Landkreisen ins Sozialpädiatrische Zentrum nach Altötting (v.l.): Michael Gerlich, Annemarie Gera, Alexander Rempel und Franz Schulz. (Foto: Malteser)

Seit Anfang November übernehmen die Malteser den Fahrdienst für derzeit 18 Kinder, die täglich das ZKJM (Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin) und die KJPP (Kinder - und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik) in Altötting besuchen. Zur Beförderung der Kinder, die in den Landkreisen Mühldorf, Altötting und Rottal-Inn zuhause sind, richteten die Malteser vier Touren ein. Vier neue Kleinbusse wurden beschafft und eine Fahrerin und drei Fahrer eingestellt. „Wie immer mussten sich in der ersten Woche die Prozesse erst einspielen, aber seitdem läuft der Fahrdienst ohne Probleme“, berichtet Dienststellenleiterin Ruth Michel.
Im ZKJM werden insbesondere Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen oder entsprechenden Risiken, neurologisch erkrankte Kinder, Kinder mit bestehender oder drohender Behinderung oder mit Verhaltensauffälligkeiten ambulant beziehungsweise teilstationär kinderheilkundlich versorgt. „Wir freuen uns, dass das ZKJM uns diesen Beförderungsauftrag erteilt hat und uns seine jungen Patienten anvertraut“, sagt Michel. Die Malteser verfügen dafür über ein anspruchsvolles Qualitätsmanagement im Fahrdienst, das neben hohen Anforderungen an einen professionell ausgestatteten und gewarteten Fuhrpark besonderes Augenmerk auf die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit betreuungsbedürftigen Personen legt. Seit 2008 führen die Malteser bundesweit das TÜV-/DEKRA-Siegel „Sicherheit in der Personenbeförderung“. Seit 2010 gilt zudem für den gesamten Konzern ein umfassendes Präventionskonzept mit dem Ziel, alle Dienste und Einrichtungen der Malteser als sichere Orte für Kinder und Jugendliche wie auch für erwachsene Schutzbefohlene zu gestalten.


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