Landrat zu Besuch in der Malteser Dienststelle Erding

Stefan Preisenhammer (re.), stellvertretender Leiter Einsatzdienste der Malteser Erding, und Zugführer Martin Eichschmid (Mitte) zeigten Landrat Martin Bayerstorfer (li.) den Geräteanhänger der Einsatzgruppe Betreuung. (Foto: Philipp Hennigs/Malteser Erding)
Bei einem Hofrundgang konnte sich Landrat Martin Bayerstorfer von der engagierten Arbeit der ehrenamtlichen Katastrophenschutz-Helfer der Erdinger Malteser überzeugen. (v.l.): Martin Eichschmid (Zugführer), Graf Franz la Rosée (Kreisbeauftragter Malteser Erding), Stefan Preisenhammer (stellvertretender Leiter Einsatzdienste), Landrat Martin Bayerstorfer. (Foto: Philipp Hennigs/Malteser Erding)

Erding. Landrat Martin Bayerstorfer hat in dieser Woche die Dienststelle der Malteser in Erding besucht und sich ein eigenes Bild von der Arbeit der ehrenamtlichen Katastrophenschützer in der aktuellen Ausnahmesituation gemacht. Franz Graf La Rosée, ehrenamtlicher Kreisbeauftragter und Regionalleiter der Malteser in Bayern und Thüringen, empfing den Landrat gemeinsam mit Zugführer Martin Eichschmid und Stefan Preisenhammer, stellvertretender Leiter Einsatzdienste, und zeigte Räumlichkeiten und Ausstatttung. Neben dem Lagezentrum, das zum Höhepunkt der Corona-Krise rund um die Uhr besetzt war, konnte Bayerstorfer auch das Materiallager besichtigen, das die Malteser für das Behelfskrankenhaus im Landkreis eingerichtet hatten. Besonders begeistert reagierte der Landrat, als die Helfer ihm die Funktionsweise der robusten Feldküche vom Typ Progress erklärten, mit der die Einsatzgruppe Verpflegung in kurzer Zeit mehr als 200 Portionen Essen zubereiten kann. Insgesamt, so Preisenhammer, hätten die Ehrenamtlichen seit Mitte März fast 2000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Dafür bedankte sich Bayerstorfer mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott!“.


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