Erika B. (75) aus Grainau weiß um ihre gesundheitlichen Probleme. Die verwitwete Rentnerin leidet unter altersbedingtem Schwindel. Sie ist mal wieder früh wach geworden, hat schlecht geschlafen und fühlt sich schwach auf den Beinen. Auf dem Weg ins Bad stolpert sie über die Teppichkante. Allein aufstehen kann sie nicht mehr. Zum Glück kann sie schnell per Knopfdruck Hilfe bei den Maltesern holen. Stürze nehmen im Alter zu.
So wie Erika B. geht es vielen allein lebenden Menschen im Alter. In Deutschland stürzt etwa jeder Dritte über 65 Jahren mindestens einmal im Jahr – meistens zuhause. Die Gründe hierfür sind vor allem gesundheitliche Beeinträchtigungen. Der Malteser Hausnotruf kann in solchen Situationen Leben retten. Mit dem Notfallknopf am Armband oder der Halskette kann jederzeit Hilfe gerufen werden. Erreichbar sind die Malteser rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. „Die Reaktion des Organismus auf Krankheiten, Medikamente, Wettereinflüsse und andere wichtige Faktoren verändert sich und kann zu unerwarteter Schwäche führen“, sagt Elisabeth Vogel, Kreisgeschäftsführerin der Malteser in Garmisch-Partenkirchen. Auch die Anzahl der registrierten Nebenwirkungen von Medikamenten würde wegen der wachsenden Anzahl von Erkrankungen und der steigenden Zahl der eingenommenen Präparate im Alter zunehmen so die Malteserin.
Daher kann ein Hausnotruf eine gute Lösung sein, denn es muss nicht immer ein anderer zur Seite stehen und dennoch kann zu jeder Zeit Hilfe gerufen werden, wenn sie mal wirklich nötig ist. „Wer früh genug Hilfe holen kann, erspart sich oft gravierende Folgen, zum Beispiel den Aufenthalt im Krankenhaus“, weist Vogel auf einen wichtigen Vorteil schneller Hilfe im Notfall hin. Der per Hausnotruf zugeschaltete Malteser verständigt je nach Wunsch entweder in der Nähe lebende Angehörige oder schickt einen Kollegen. In einem schweren Fall wird auch sofort der örtliche Rettungsdienst gerufen.
Ab 1. Oktober läuft die besondere Aktion „Einen Monat kostenlos testen“: Wer sich vom 1. Oktober bis zum 15. November 2023 für den Hausnotruf entscheidet, kann das Angebot vier Wochen testen, ohne zu zahlen.
Für den Anschluss und die Bedienung des Hausnotrufs benötigt man lediglich einen Telefon- und einen Stromanschluss. Das Gerät wird installiert und erklärt. Da der Hausnotruf ein anerkanntes Pflegehilfsmittel ist, können die Kosten auch von der Pflegekasse übernommen werden. Die Malteser beraten und sind beim Antragstellen behilflich.
Informationen zum Malteser Hausnotruf und zur Aktion „1 Monat kostenlos“ gibt es unter: www.malteser-hausnotruf.de oder unter der kostenfreien Rufnummer 0800 99 66 028. Für eine persönliche Beratung wenden sich Interessenten bitte an das zentrale Kundenbüro der Malteser Bezirksgeschäftsstelle, Bahnhofstr. 2a, 82166 Gräfelfing, Tel.: 089 / 85 80 80-200.