Garmisch-Partenkirchen. Die Malteser Kreisgliederung Garmisch-Partenkirchen hat eine neue Kreisgeschäftsführung. Elisabeth Vogel hat die Verantwortung für die Kreisgeschäftsstelle von ihrer Vorgängerin Anke Ringel übernommen. Unterstützt wird Elisabeth Vogel von Petra Schinko als stellvertretende Kreisgeschäftsführerin, die seit sieben Jahren die Aufgaben und Dienste der Malteser in Garmisch- Partenkirchen bestens kennt.
Elisabeth Vogel hat nach vielen Berufsjahren der Verbandsarbeit, nun endlich realisieren können, ihr „Faible Netzwerken mit einer humanitären Aufgabe zu verbinden“. Als Kreisgeschäftsführerin sieht sich die studierte Juristin, die neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit für gemeinnützige Organisationen stets auch Zeit für ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete, Demenzerkrankte und Bildungsbenachteiligte fand, endlich an ihrem Berufsziel angekommen. „Als Kind wollte ich Mutter Teresa, Albert Schweitzer oder Heidi werden. Jetzt habe ich eine gute Kombination in meinen Aufgaben als Malteser Kreisgeschäftsführerin in Garmisch-Partenkirchen gefunden!“
Vogel ist passionierte Bergsteigerin sowie Skifahrerin und lebt seit fünf Jahren in Garmisch-Partenkirchen. Wenn es ihre Aufgabe als Malteser Kreisgeschäftsführerin erlaubt, nutzt sie jede freie Minute, um Zeit in den Bergen zu verbringen. Als nächsten Schritt will die neue Kreisgeschäftsführerin Angebote und Hilfen für Senioren, Demenzerkrankte und deren Angehörige erweitern und die Jugend stärker mit einbinden: „Ein Ehrenamt im sozialen Bereich ist nicht nur gut für andere, sondern sinnstiftend für einen selbst. Wir wollen daher mehr junge Menschen für eine ehrenamtliche Arbeit bei uns Maltesern gewinnen.“
Elisabeth Vogel kann sich dabei auf tatkräftige Unterstützung und Kompetenz ihrer Kolleginnen verlassen. Mit ihrer Vertreterin Petra Schinko, Claudia Eschelbach als Leiterin Soziale Dienste und Heike Endres, die für die gesamte Ausbildung und die Demenzarbeit zuständig ist, baut sie auf ein erfahrenes Team.
„Wir wollen ein verlässlicher Partner an der Seite der Menschen sein, die in ihrem Alltag durch Immobilität, Einsamkeit oder Krankheit eingeschränkt sind. Wir bringen hier im Landkreis Menschen zusammen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, mit denen, die auf Unterstützung hoffen", sagt Vogel. „Corona hat uns deutlich gezeigt, dass wir uns noch mehr für Menschen einsetzen müssen, die unter den Maßnahmen und Kontaktbeschränklungen besonders gelitten haben und einsam oder anders sozial bedürftig sind.“