Am Freitag ging es für Friederike Menge und Katharina von Wrede vom Lions Club Sorpesee/ Sauerland zu einem kurzen Corona-konformen Termin mit den Maltesern nach Dortmund. Sie brachten wollenen Socken und Pullover aus der FALKE Activity: „Deutsche Lions machen sich auf die Socken“ zum Dortmunder Herzensbus. Die wärmenden Kleidungsstücke aus Schmallenberg im Hochsauerland sollen den Bedürftigen zu Gute kommen. Dazu gab es einen „kulinarischen Gruß“ aus dem Sauerland: DICKE SAUERLÄNDER Würstchen für die Gäste des Herzensbusses.
Dieser Kleinbus, ein umgebauter Rettungswagen, versorgt zweimal wöchentlich mit Ehrenamtlichen abends obdachlose Menschen in der Dortmunder Innenstadt, die Wind, Wetter und vielen Zufällen ausgesetzt sind. In Kooperation mit anderen Partnern werden die Obdachlosen auch an den anderen Abenden versorgt.
„Dass Sie in der kalten Jahreszeit mit warmer Nahrung und wärmender Kleidung den Gästen des Herzensbusses auch menschliche Wärme entgegenbringen, getreu dem Motto: „obdachlosen Menschen Wärme schenken“, hat mich sehr beeindruckt“ sagte Friederike Menge aus Arnsberg.
Der Bus der Malteser, kann auch zur Krisenintervention genutzt werden. So war er nach dem Hochwasser im Juli an der Ahr, um den betroffenen Menschen einen Rückzugsort und Gespräche anzubieten. Und er kann auch in Katastrophenfällen z. B. Helfende vor Ort mit Essen versorgen.
Dieses Herzensbus-Projekt wird ausschließlich aus Spenden finanziert und so brachten die beiden Lions mit der FALKE-Socken-Spende auch Pullover, Würstchen und eine Spende für Schlafsäcke nach Dortmund. „Wir bedanken uns im Namen unserer Gäste sehr dafür, denn warme saubere Socken sind in dieser Jahreszeit besonders willkommen und auch andere Dinge halten im Winter einfach nicht so lange“, sagte Herr Holger Kurek von den Dortmunder Maltesern.
„Über die Einladung der Malteser, zu gegebener Zeit den Herzensbus zu begleiten, habe ich mich gefreut und sofort zugesagt“, sagte Katharina von Wrede, Vizepräsidentin vom neugegründeten gemischten Lions Club Sorpesee nach der Übergabe. (Text: Katharina von Wrede)