Welttag der Bienen: Malteser begrüßen Bienenvolk als Untermieter 

Philipp Franz ist Hobbyimker und kümmert sich um die Bienenvölker im Maltesergarten. Foto: Bretschneider.

„Anfang Mai haben wir 20.000 Untermieter bekommen“, lacht Christoph Friedrich, Landes- und Diözesangeschäftsführer der Malteser. Zwei Bienenvölker mit jeweils rund 10.000 Bienen wurden bei der Neugestaltung des Gartens mit angelegt. „Wir haben ein ruhiges Plätzchen für die Bienen gefunden und freuen uns schon auf den ersten eigenen Malteserhonig“, erklärt Friedrich mit einem Augenzwinkern. Die Pflege der Bienenvölker übernimmt ein ehrenamtlicher Helfer und Hobby-Imker der Malteser. „Als die Malteser mich gefragt haben, ob ich ein Bienenvolk in ihrem Garten ansiedeln möchte, war ich sofort begeistert“, erklärt Philipp Franz. 

Im Frühjahr wurde der Garten komplett neu angelegt. „W-Lan, Sitz- und Essecken wurden geplant, Bäume angebaut und die Wege erneuert“, erklärt Friedrich die Maßnahmen. „Wir sind langfristiger Mieter hier im Haus und wollten unseren Mitarbeitenden und Gästen eine angenehme Atmosphäre anbieten“, so Friedrich. Diese ermöglicht unter anderem, dass man auch mal draußen eine Telefonkonferenz abhält oder seinen Arbeitsplatz in den Garten verlegt. „Wir Malteser wollen bis Ende 2022 Klimaneutral sein“, bestätigt Friedrich. Nach und nach werden dazu die entsprechenden Schritte umgesetzt. Die Renovierung des Hauses, Umrüstung der Fahrzeugflotte und eben der Garten gehören dazu. 

Die Mitarbeiter freuen sich über die neuen Nachbarn im Garten. „Natürlich haben wir unsere Mitarbeiter vorab darüber informiert und mögliche Bedenken ausgeräumt. Alle waren schnell überzeugt und begeistert und freuen sich schon auf den ersten eigenen Honig“, lacht Friedrich. Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regional- Landes- Diözesan- und Stadtgeschäftsstelle, sowie Rettungswache und Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung sind täglich in der Dienststelle. Dazu kommen noch die Kursteilnehmer in der Ersten Hilfe. „Alle freuen sich, dass sie die Anlage maximal nutzen können“, so Friedrich. Und die Bienen: die haben sich schon gut eingelebt, fliegen von Blume zu Blume und sorgen so für einen bunten Garten und in naher Zukunft für Malteserhonig vom Feinsten. 
 

Weitere Infos:
Malteser Pressestelle, presse.oberbayern@malteser.org 


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