Summer Breeze 2023: Bilanz Sanitätseinsatz

Beim Summer Breeze 2023 nahmen die Malteser über 2.000 - zumeist harmlosere - Versorgungen vor. Foto: Andreas Hellstab.

Dinkelsbühl. Exakt 2.222 Versorgungen mussten die Malteser beim diesjährigen Summer Breeze vornehmen. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Einsatz. Die Fans haben ordentlich gefeiert und sind – wenn überhaupt – nur mit kleineren Blessuren zu uns gekommen“, erklärt Einsatzleiter Florian Rott von den Maltesern. Und sein Stellvertreter Stefan Simon ergänzt: „Diese Blessuren konnten wir zumeist vor Ort versorgen.“ Die meisten Behandlungen waren der Witterung geschuldet. Rott: „Kleinere Schnittverletzungen, Kreislaufbeschwerden, Sonnen- und Insektenstiche sowie Dehydrierungen mussten am häufigsten behandelt werden“. Insgesamt mussten aber dennoch 73 Personen zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. „Das ist aber – für ein Festival dieser Größenordnung absolut im Rahmen“, erklärt der Leiter des Stabes Bernd Schiele. Rund 320 Einsatzkräfte sorgten für die sanitätsdienstliche Absicherung der Festivalbesucher. Die Malteser standen an extra eingerichteten Unfallhilfsstellen sowie mit mobilen Einheiten auf dem Festivalgelände für medizinische Versorgungen zur Verfügung. Abschließend spricht Rott den Besuchern ein großes Kompliment aus: „Die Fans haben vorbildlich gefeiert, sich zumeist umeinander gekümmert und sind rechtzeitig zu uns zu einer möglichen Behandlung gekommen. Unseren Einsatzkräften hat der Einsatz hier in Dinkelsbühl sehr gefallen.“ 

Die Malteser leisten seit diesem Jahr wieder den Sanitätsdienst beim Summer Breeze. „Wir freuen uns, dass wir hier wieder dabei sein konnten. Das Summer Breeze ist die größte Sanitätsveranstaltung, die wir in Bayern machen“, erklärt Rott. Eine besondere Herausforderung ist die Einsatzdauer. „Unsere Helferschaft ist in der Regel von Dienstag bis Sonntag vor Ort. Unsere Hilfsstationen sind 24 Stunden besetzt. Um das leisten zu können, haben wir Einsatzkräfte aus Bayern und Baden-Württemberg zusammengezogen. Die Helfer kommen aber immer gerne, um bei solchen Einsätzen dabei zu sein“, resümiert Simon. 


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