Rettungsdienst und Krankentransport im Regelbetrieb

Patrick Seeger/Malteser

„Unser Rettungsdienst läuft. Wir haben aktuell keine Ausfälle im Personalbereich und können unserem Auftrag zu 100% nachkommen“, erklärt Markus Bretschneider, Leiter Einsatzstab bei den Maltesern in der Erzdiözese München und Freising. Auch die Problematik der Sicherheit bzw. des Eigenschutzes nehmen die Malteser sehr ernst. „Unsere Mitarbeiter sind sehr erfahren und wissen, wie sie sich verhalten müssen, um sich selbst, aber auch Patienten zu schützen“, so Bretschneider. Im Rettungsdienst sei es nicht immer leicht, einen Mindestabstand einzuhalten, aber die Versorgung von Verletzten müsse gewährleistet sein, sagt auch Sebastian Moser, Wachleiter Rettungsdienst bei den Maltesern in München. „Unsere Mitarbeiter tragen eh im Einsatz Schutzhandschuhe, bei Bedarf kommen Mundschutz und Schutzkleidung dazu“; bestätigt Moser. Einen Appell hat der erfahrene Wachleiter auch: „Die Menschen sollen ruhig bleiben. Das Rettungswesen funktioniert und wir Retter kommen, wenn wir gebraucht werden.“

Gleiches gilt für den Krankentransport. „Dass die Menschen sich sorgen ist normal“ weiß auch Bretschneider. Einige Fahrten fallen aus, da geplante Eingriffe aufgrund der Coronakrise verschoben werden, aber „von den Leitstellen angeordnete und nicht verschiebbare Fahrten werden natürlich von den Maltesern durchgeführt.“ Und auch hier sind die Mitarbeiter laut Bretschneider geschult und vorbereitet. „Kein Patient braucht Angst zu haben. Die Malteser haben alle Fahrer gut gebrieft, die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.“

 


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