München: Einsatz in der Akutbetreuungsstelle

Gruppenführer Florian Gastberger (l.) im Gespräch mit Helfern der Malteser. Foto: Horlemann.

Zusammen mit dem BRK, der JUH und dem ASB betreuen die Malteser seit dem Wochenende Anfang März Flüchtlinge aus der Ukraine, die am Münchner Hauptbahnhof ankommen. Organisationsübergreifend sind rund zwölf Helfer pro Schicht im Einsatz. Die Anlaufstelle ist 24 Stunden und damit im Drei-Schicht-Betrieb geöffnet. Unterstützt werden die Helferinnen und Helfer von ehrenamtlichen Dolmetschern. Nach einer Registrierung und einem Coronatest bleiben die Flüchtlinge in der Regel rund 24 Stunden in der Unterkunft, bevor sie weiter reisen. Das Luisengymnasium war schon der Flüchtlingskrise Erstanlaufstelle für Flüchtlinge. Die logistischen Bedingungen mit Mensa und zu Schlafräumen umfunktionierten Klassenzimmern ermöglicht eine gute Organsisation der Erstaufnahme. Darüber hinaus erhalten Geflüchtete in der Betreuungsstelle benötigte Artikel, wie unter anderem Zahnbürsten für Kinder. 


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