Malteser bieten wieder Kurse in Erster Hilfe

München. Nach rund zehn Wochen Coronapause bieten die Malteser ab Juni wieder Kurse in Erster Hilfe an. „Wir starten mit den klassischen Kursen in Erster Hilfe. Außerdem werden laufende Kurse in der sozialpflegerischen Ausbildung fortgesetzt“, erklärt Markus Bretschneider, Referent Ausbildung bei den Maltesern in der Erzdiözese München und Freising. Voraussetzung für den Re-Start ist ein sicheres Hygienepaket, wie auch Bretschneider bestätigt: „Die Malteser achten auf die Gesundheit und Sicherheit ihrer Gäste und Kunden. Daher setzen wir die Hygienemaßnahmen der Berufsgenossenschaften und unsere eigenen Hygienemaßnahmen zu 100 Prozent um.“

Dazu gehört, dass die Höchstteilnehmerzahl vorübergehend gesenkt wird. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und adaptierte Pausenzeiten sind Reaktionen auf die veränderte Lehrsituation. In den Räumlichkeiten wird für darüber hinaus für ausreichend Belüftung gesorgt. „Wir bilden Menschen aus, anderen Menschen zu helfen. Dabei ist Eigenschutz immer ein wichtiger Punkt. Und nun nehmen wir genau diese Themen nochmal besonders mit in die Kurse“, erklärt Bretschneider. Insgesamt sind die Malteser froh, dass es weiter geht. „Es war schon eine lange Pause und unsere Dozenten freuen sich, wieder Menschen zu unterrichten, wie diese wiederum helfen können“, so Bretschneider.

Das Kurskonzept ist dabei inhaltlich unverändert. „In den Kursen ist es nun mal wichtig, eine stabile Seitenlage, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung oder der Einsatz eines Defibrillators zu üben“, erklärt Bretschneider. Natürlich werden infektiologisch kritische Übungen nun vermehrt an Übungsphantomen durchgeführt und alle Kontaktbereiche und Übungsmaterialien werden umfassend desinfiziert. „Jeder, der zu unseren Kursen kommt, kann sich sicher fühlen. Und jeder, der unseren Kurs verläßt ist sicher in Erster Hilfe“, lächelt Bretschneider.


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