Hohe Auszeichnung aus Rom für Malteser Mitarbeiterin

„Pro Merito Melitensis“ - Josefine Kukan (links) hat von Baronin Freyberg die hohe Auszeichnung des Malteser Ordens erhalten (Foto: Julia Krill).

München/Bayern. Die Malteser haben eine langjährige Mitarbeiterin aus Gräfelfing für ihre besonderen Verdienste um die Erfüllung des Malteser Auftrages mit der Medaille „Pro Merito Melitensis“ geehrt. Im Namen des Malteser Ordens mit Sitz in Rom überreichte Stephanie Freifrau von Freyberg, Diözesanleiterin des Malteser Hilfsdienst in der Erzdiözese München und Freising, Josefine Kukan die hohe Auszeichnung. „Der Orden lebt von solch loyalen Maltesern, wie Ihnen“, sagte Baronin Freyberg, die selbst Mitglied des Malteser Ordens ist, bei der Auszeichnung und hob die jahrelange Treue und enge Verbundenheit Kukans zu den Maltesern hervor: „Sie sind eine echte Konstante hier in Gräfelfing!“

Josefine Kukan hatte kürzlich ihr 30. Dienstjubiläum begangen. Angefangen hatte sie 1990 als Teilzeitkraft in der Malteser Kreisgliederung Gräfelfing. Sie engagierte sich unter anderem im Versorgungszug der Malteser, der SEG Küche, und war im Organisationsteam für zahlreiche Sanitätswettbewerbe aktiv. Hauptberuflich leitete Kukan viele Jahre die Personalabteilung der Malteser in Gräfelfing. Diese ist zuständig für den gesamten Bezirk München, mit mittlerweile über tausend Mitarbeitern.

Der im Jahr 1916 gestiftete Orden „Pro Merito Melitensis“ zeichnet ausschließlich Persönlichkeiten aus, die sich um das Ansehen der Malteser verdient gemacht und dessen humanitäre Ziele unter-stützt haben. Er ist überwiegend für Nichtmitglieder des Ritterordens reserviert und wird unabhängig von der Religionszugehörigkeit verliehen. Die Verdienstmedaille des Ordens pro Merito Melitensi für Personen, die nicht dem Orden angehören, hat drei Grade: Josefine Kukan wurde mit der Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet.


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