Begleiten und Umsorgen am Lebensende

BU: Wenn das Leben zu Ende geht, ist es gut zu wissen, was man als Angehöriger tun kann. Das können Interessierte in den Letzte Hilfe Kursen des Malteser Hospizdienstes lernen. (Foto: Fabian Helmich, Malteser.)

Dass man nach Unfällen erste Hilfe leistet ist selbstverständlich. Doch wie kann ich einem Menschen helfen, der im Sterben liegt? Die Malteser möchten mit den Kurzkursen zur „Letzten Hilfe“ Menschen Grundwissen an die Hand geben, um sie zu ermutigen und zu befähigen ihre Angehörigen auf dem letzten Weg des Lebens zu begleiten und sich Sterbenden zuzuwenden.
Koordinatorinnen des Malteser Hospizdienstes vermitteln an einem Abend, was Angehörige und Freunde über das Ende des Lebens wissen sollten und was sie für die ihnen Nahestehenden tun können. Der „Letzte Hilfe Kurs“ dauert 3,5 Stunden und vermittelt den Teilnehmer*innen Grundwissen zu folgenden Themen
- Sterben ist ein Teil des Lebens
- Vorsorgen und Entscheiden
- körperliche, psychische, soziale und existentielle Leiden lindern
- Abschied nehmen vom Leben
Einfache begleitende praktische Maßnahmen runden den Kurs ab.

Der nächste Malteser Kurzkurs „Letzte Hilfe“ findet statt am  Montag, 02. März 2020, von 18:00 – 21:30 Uhr in der Würmtal Insel Planegg.
Interessenten werden gebeten sich bei der Würmtal Insel, Pasinger Str.13, 82152 Planegg, unter Telefon 089 89 32 97 40 anzumelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Mehr Infos gibt es auch bei Ina Weichel, Leiterin der Malteser Hospizdienste, Telefon 089-85837988 E-Mail malteser.wuermtal@malteser.org und im Internet unter www.letztehilfe.info

Malteser Hospizarbeit, Palliativmedizin & Trauerbegleitung in Deutschland
Die Malteser leisten bundesweit an 62 Standorten Hospizdienste für Erwachsene, an weiteren 36 Standorten gibt es Malteser Hospizdienste für Kinder. Seit über zwanzig Jahre stehen die Malteser für profundes Wissen in Hospizarbeit und hochqualifizierter Palliativberatung bei bester Vernetzung vor Ort.


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