Nikolausbesuch und Musik im Café Malta in Freising 

Heitere Stimmung herrschte beim Nikolausbesuch im Café Malta in Freising. (Fotos: Malteser)

Freising. Auch in diesem Jahr hat der Nikolaus im Café Malta in Freising Station gemacht. Das ehrenamtliche Team um Leiterin Gertraud Pötsch hatte alles liebevoll vorbereitet und konnte sieben Gäste mit Demenz und Angehörige begrüßen. Für jeden Gast hatte der Nikolaus, alias Klaus Reichl von der Kolpingfamilie Freising, ein paar persönliche Worte in seinem goldenen Buch und ein kleines Geschenk. Musikalisch wurde die Feier von einer Veeh-Harfengruppe und Flöten umrahmt, sowohl instrumental als auch mit bekannten Adventsliedern, bei denen alle kräftig mitgesungen haben.

Die elf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen kümmerten sich um das leibliche und seelische Wohl der Gäste. „Unsere Gäste und ihre Angehörigen waren mit viel Freude dabei und wir alle haben den adventlichen Vormittag sehr genossen“, berichtete Pötsch.

Das Café Malta ist ein Angebot der Malteser für Menschen mit Demenz. Während der dreistündigen Betreuung der angemeldeten Gäste am Donnerstagvormittag können Angehörige etwas erledigen oder Kraft tanken. Informationen unter Telefon 0160 – 92912349 oder per Mail an  CafeMalta.freising@malteser.org sowie auf der Website www.malteser-freising.de.

Die Nikolausfeier fand statt im Rahmen der Aktion „Momente der Nähe“, die vom 11. November bis zum 17. Dezember läuft. Bundesweit richten ehren- und hauptamtliche Malteser in der Woche vor dem Welttag der Armen (17. November) bis eine Woche vor Weihnachten ihren Blick auf Wohnungslose sowie einsame oder materiell eingeschränkte Menschen. „In den Tagen um den Heiligen Nikolaus wird es nicht nur draußen schnell dunkel und kalt. Viele Menschen spüren gerade dann schmerzlich, wie allein gelassen sie sind, wie sehr sie am Rande der Gesellschaft stehen. Wir Malteser wollen ein Zeichen für mehr Zuwendung und Mitmenschlichkeit setzen! Papst Franziskus ermuntert uns auch in den Gesichtern und Geschichten der Armen zu lesen und im Gebet ihr Leid zu teilen“, so Clementine Perlitt, Schirmherrin der „Momente der Nähe“.


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