Den Hausnotruf zu den Menschen bringen

Eine Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich Hausnotruf vereinbarten Caritas und Malteser für den Landkreis Erding (v.l.): Malteser Vertriebsmitarbeiterin Claudia Schweiger, Barbara Gaab, Caritas Kreisgeschäftsführerin, und Lisa Empl, Caritas Pflegedienstleitung. (Foto: Malteser Erding)

Erding. Menschen im Alter ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen, ist ein gemeinsames Ziel von Maltesern und Caritas. Deshalb intensivieren die beiden Sozialverbände im Landkreis die Zusammenarbeit beim Hausnotruf. Dazu unterzeichneten Barbara Gaab, Kreisgeschäftsführerin der Caritas Erding, und Sebastian Oberpriller, Kreisgeschäftsführer der Malteser Erding Freising Ebersberg, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. „Wir freuen uns darauf, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit mit der Caritas nun im Bereich Hausnotruf zum Wohl der Kunden weiter zu intensivieren“, sagt Oberpriller. „Der Hausnotruf der Malteser ist ein wichtiger Baustein in der Versorgung für unsere Patienten, damit diese möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden selbständig leben können,“ bekräftigen Barbara Gaab und Pflegedienstleitung Lisa Empl von der Caritas.

Die Dachverbände der beiden großen Sozialverbände in der Erzdiözese München und Freising hatten zuvor mit einen Rahmenvertrag zur Kooperation beim Hausnotruf den Grundstein für die engere Zusammenarbeit gelegt. Inhalt der neuen Vereinbarung auf Landkreisebene ist die konkrete Zusammenarbeit vor Ort mit dem Ziel, den Kunden der Caritas auf Wunsch schnell und unkompliziert ein Malteser Hausnotrufgerät zur Verfügung zu stellen. Es ermöglicht vielen Senioren ein langes und selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung und gibt den Angehörigen Sicherheit. Neben der Absicherung von älteren Menschen im eigenen Haushalt können auch Bewohner von Anlagen des Betreuten Wohnens oder anderer Senioreneinrichtungen von der Kooperation profitieren.


Zurück zu allen Meldungen