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Die Malteser im Ehrenamt: mit Freude, Selbstverständlichkeit und Nähe zum Menschen

In Baden-Württemberg engagieren sich rund 10.000 Malteser ehrenamtlich – in den Einsatzdiensten, im Katastrophenschutz, im Integrations- und im Hospizbereich, im Sozialen Ehrenamt und vielen anderen Bereichen. Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember würdigt Edmund Baur, Landesbeauftragter der Malteser Baden-Württemberg, das Engagement der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer.

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Gleiche Rechte für alle Katastrophen-Helfer

Fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland sprechen sich dafür aus, dass Ehrenamtliche im Katastrophenschutz bei nicht-öffentlichen Hilfsorganisationen die gleichen Rechte bekommen sollen wie Ehrenamtliche bei der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk (THW). Das geht aus dem aktuellen Ehrenamtsmonitor im Auftrag der Malteser hervor. Bislang haben oftmals nur Ehrenamtliche der Feuerwehr und des THW uneingeschränkt Anspruch darauf, bei einem Einsatz in der Gefahrenabwehr auch unterhalb der Katastrophenschwelle vom Arbeitgeber weiterbezahlt zu werden.

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Hilfsorganisationen, Krankenkassen und Landkreistag: Hilfsfrist muss sich an medizinischer Notwendigkeit orientieren

Freiburg und Stuttgart. Die Hilfsorganisationen, Krankenkassen und der Landkreistag in Baden-Württemberg blicken mit Sorge auf die Diskussion rund um die aktuelle Rechtsprechung zum Rettungsdienst. Entscheidend für einen handlungsfähigen, modernen Rettungsdienst ist eine Orientierung der Regelungen einschließlich der Hilfsfristen an den individuellen medizinischen Notwendigkeiten der Patienten. Anstelle einer überholten Gleichbewertung aller Einsätze sollte die Schwere des Notfalls als zentraler Maßstab einer zeitgemäßen Regelung der Hilfsfrist herangezogen werden.

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Malteser nehmen Notstromaggregate in Betrieb

Am vergangenen Freitag haben die Malteser auf dem Gelände der Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH in Gemmingen einen der vier Notstromaggregate abgeholt, um für den Ernstfall eines Stromausfalls ausgerüstet zu sein. Nach einer Einweisung vor Ort sind die Notstromaggregate jetzt an den Standorten Aalen, Bruchsal, Offenburg und Weingarten gelagert.

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Pakistan: 1,7 Millionen Afghanen müssen Land verlassen - Malteser versorgen die Menschen in der Grenzregion medizinisch

Köln. Rund 1,7 Millionen Afghanen, die keine gültigen Papiere haben, müssen seit dem 1. November Pakistan verlassen. An der Grenze zu Afghanistan stecken hunderttausende Menschen fest und warten darauf, die Grenze passieren zu können. Der Andrang auf Flüchtlingscamps ist groß. Dort werden sie nun von den Maltesern, in Zusammenarbeit mit dem Kommissariat für afghanische Flüchtlinge in der nördlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa, medizinisch versorgt. Viele Afghanen leben bereits seit Jahrzehnten im Nachbarland Pakistan.

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4. Malteser Migrationsbericht: Positive Entwicklung des Arbeitsmarkts dank ausländischer Bevölkerung

Lange hat Deutschland nicht mehr so viele Menschen aufgenommen wie seit Kriegsbeginn in der Ukraine. Die rund eine Million Menschen aus der Ukraine sowie Zugewanderte aus anderen Ländern sorgen für ein Plus in der Bevölkerung von 1,7 Millionen Menschen im Jahr 2022. Dabei gelingt laut dem 4. Malteser Migrationsbericht die Integration gerade der Menschen aus der Ukraine gut und hat im letzten Jahr zu einem Aufschwung des Arbeitsmarkts geführt.

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Erdbeben Afghanistan: Malteser International stellt 100.000 Euro Soforthilfe bereit

Köln. Nach den schweren Erdbeben in der Nacht auf Mittwoch und am Wochenende, stellt Malteser International 100.000 Euro für Soforthilfen für die Menschen in Afghanistan bereit. Innerhalb weniger Tage gab es in der Provinz Herat mehrere schwere Erdbeben, allein drei davon der Stärke 6,3. Nach Angaben der lokalen Behörden sind allein durch die Beben am Wochenende mehr als 2.000 Menschen ums Leben gekommen. Angaben zu den Zahlen der Betroffenen des jüngsten Bebens sind noch nicht bekannt.

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