Leider konnte der diesjährige Praxistag am 8.5. nicht wie ursprünglich geplant, zusammen mit der Feuerwehr und der Wasserwacht, stattfinden. Stattdessen musste die Teilnehmerzahl und die Örtlichkeit den aktuellen Corona-Bedingungen angepasst werden. Die Einhaltung der Hygienevorgaben schränkte die Qualität der Übung jedoch nur minimal ein.
Die Azubis nahmen kurzerhand die Räumlichkeiten der Malteser Geschäftsstelle in Dresden in Beschlag, in welchen einige Notfälle auf sie warteten. Der Tag startete entspannt mit einem Treppensturz zum Frühstück, einem Herzinfarkt zum Brunch und zum Mittag wurde ein Schwerverletzter nach einem Fenstersturz aufgetischt. Nach einer kurzen Verschnaufpause verlief der Tag ganz normal mit einer Reanimation, einem Lungenödem, einer Amputationsverletzung und zwei Schwerverletze nach einem Verkehrsunfall. Auch wenn es sich dabei lediglich um eine Übung handelte, so konnten sich unsere Auszubildende noch einmal unter nahezu realistischen Bedingungen mit vollem Körpereinsatz austoben und sich auf die Zeit nach ihren Prüfungen vorbereiten. Philip Junkersdorf und Thomas Illgen organisierten den Praxistag zusammen mit dem Team der Ausbildung.