Bistum Münster/Wesel. Im Berufskolleg in Wesel tagte jetzt die Diözesandelegiertenversammlung der Malteser im Bistum Münster. Am Niederrhein kamen mehr als 100 ehrenamtliche Delegierte aus den 26 Malteser Gliederungen in der Diözese Münster zusammen, um sich über ihre Tätigkeiten auszutauschen. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp bedankte sich eingangs bei den Maltesern im Bistum Münster ganz herzlich für ihr außergewöhnliches Engagement. In seinem Grußwort hieß der Weseler Malteser Stadtbeauftragte Burkhard Alms die Delegierten herzlich willkommen.
Dass die Malteser auf zwei ereignisreiche Jahre zurückblicken können, wurde beim Tätigkeitsbericht der Diözesanoberin Dr. Gabrielle von Schierstaedt deutlich. „Wir haben in den letzten zwei Jahren eine hohe Leistungsbereitschaft gezeigt, wir können auf unsere Helfer sehr stolz sein.“ In allen Diensten stehe das Ehren- und Hauptamt als Team zusammen. „Mein herzlicher Dank und Respekt gilt allen Helferinnen und Helfern. Auf die Malteser in der Diözese Münster ist immer Verlass!“
Im Finanzbericht der Geschäftsführung über die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten beiden Jahre stellte Diözesangeschäftsführer Stephan von Salm-Hoogstraeten besonders die Unerlässlichkeit der ehrenamtlich aktiven Mitglieder und die Bedeutung der Förderer und Spender für den Verband heraus. Am Nachmittag beschäftigten sich die Teilnehmer in verschiedenen Workshops mit wichtigen Verbandsthemen wie etwa Helfermotivation, Kommunikation, Mitgliederwesen, Fundraising und das Miteinander der Generationen.
Im Rahmen der Diözesandelegiertenversammlung stand auch die Wahl von zwei Helfervertretern in den Diözesanvorstand an. Für vier Jahre wurden Franziska Hofmann aus Wesel und Andreas Pferdekemper aus Bocholt gewählt. Sie vertreten die Interessen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Vorstandsarbeit und entwickeln Maßnahmen gemeinsam weiter. Aus dem Vorstand wurden Josef Theyßen, Kreisbeauftragter der Malteser für den Kreis Kleve, und Ansgar Nünning aus Warendorf verabschiedet. Diözesanoberin Dr. Gabrielle von Schierstaedt dankte beiden für Ihr außerordentliches Mitwirken in diesem Gremium.
Die nächste Diözesandelegiertenversammlung findet übrigens 2020 in Schöppingen statt.