Führungskräftetagung mit hohen Auszeichnungen in Köln

Zu sehen sind als Gruppe alle Führungskräfte, die die Covi-Medaille erhalten haben mit ihren Urkunden.
Als greifbares Zeichen für ihren großen Beitrag während der Coronapandemie erhielten im Rahmen der Tagung nun erstmals 20 Malteser Führungskräfte aus dem Erzbistum Köln die Covid-19-Einsatz-Medaille „pro merito melitensi“ des Malteserordens.
Gruppenfoto der Führungskräfte im Tagungssaal.
Rund 90 Führungskräfte der Malteser aus dem ganzen Erzbistum Köln sind am letzten Augustwochenende zur zweitägigen Führungskräftetagung in Köln zusammengekommen.
Diözesanarzt der Malteser im Erzbistum Köln, Dr. Michael Schaal erhält von Magnus Freiherr von Canstein ein Präsent. Im Hintergrund sind die Tagungsäste an Tischen sitzend zu sehen.
Seit 30 Jahren Diözesanarzt der Malteser im Erzbistum Köln: Dr. Michael Schaal mit Magnus Freiherr von Canstein.
Links steht Sophie von Preysing und neben ihr Martin Rösler mit seiner Verdienstplakette und Urkunde in den Händen. Beide tragen Malteser Dienstbekleidung.
Als Dank für 30 Jahre im Dienst des Malteser Hilfsdienst e.V. hat Diözesangeschäftsführer Martin Rösler die Verdienstplakette des Malteserordens aus den Händen von Regional- und Landesgeschäftsführerin Dr. Sophie von Preysing erhalten.
Gruppenfoto mit Minister Reul bei der Verleihung des Kommandeurskreuz.
Verleihung des Kommandeurkreuz „Pro Merito Melitensi“: Dr. Sophie von Preysing (Regional- und Landesgeschäftsführerin der Malteser in NRW), Magnus von Canstein (Diözesanbeauftragter der Malteser in Erzbistum Köln), Herbert Reul (Innenminister in NRW), Martin Rösler (Diözesangeschäftsführer der Malteser in Erzbistum Köln) und Rudolph Herzog von Croÿ (Regional- und Landesbeauftragter der Malteser in NRW, v.l.n.r.)

Nach der Heiligen Messe begrüßten Diözesanleiter Magnus Freiherr von Canstein und Diözesangeschäftsführer Martin Rösler die Führungskräfte und freuten sich ganz besonders, gleich zum Start Dr. Michael Schaal zu danken. In diesem Jahr ist der Mediziner bereits seit 30 Jahren ehrenamtlicher Diözesanarzt der Malteser im Erzbistum Köln.


Einsatzmedaille „pro merito melitensi“ COVID-19

Während der Coronapandemie und damit in einer besonderen Notsituation haben zahlreiche Helferinnen und Helfer sowie Führungskräfte der Malteser über viele Wochen und Monate hinweg Hilfe geleistet. Als greifbares Zeichen für ihren Beitrag erhielten im Rahmen der Tagung nun erstmals 20 Malteser Führungskräfte aus dem Erzbistum Köln die Covid-19-Einsatz-Medaille „pro merito melitensi“ des Malteserordens. 


Martin Rösler erhält Verdienstplakette in Gold

Eine besondere Überraschung gab es für Diözesangeschäftsführer Martin Rösler. Als Dank für nunmehr 30 Jahre im Dienst des Malteser Hilfsdienst e.V. erhielt er die Verdienstplakette des Malteserordens in Gold. Regional- und Landesgeschäftsführerin Dr. Sophie von Preysing überreichte die Auszeichnung im Namen der Deutschen Assoziation des Souveränen Malteser Ritterordens. 


Hohe Auszeichnung der Malteser für Innenminister Herbert Reul

Hoher Besuch war für den Abend der Tagung angekündigt. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul stand den Malteser Führungskräften Rede und Antwort zu ihren politischen Fragen. An zahlreiche Malteser Einsatzkräfte hat Reul in den vergangenen Monaten die Feuerwehr- und Katastrophenschutz Einsatzmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen für das Engagement im Rahmen der Flutkatastrophe überreicht. Nun wurde ihm selbst eine der höchsten Auszeichnungen des Malteserordens zuteil. Für seine Verdienste um den Malteser Hilfsdienst e. V. erhielt Herbert Reul das Kommandeurkreuz „Pro Merito Melitensi“. „Herzlichen Dank für Ihren großen und persönlichen Einsatz rund um die Wertschätzung unserer Einsatzkräfte!“, so die Worte von Rudolph Herzog von Croÿ, Regionalleiter und NRW-Landesbeauftragter der Malteser, der die Auszeichnung zusammen mit Regional- und Landesgeschäftsführerin Dr. Sophie von Preysing überreichte. Reul erklärte sichtlich berührt „Vielen Dank, ich fühle mich außerordentlich geehrt! So etwas habe ich noch nicht erhalten.“ In der Laudatio hätten die Malteser es gut beschrieben: Er habe sich immer bemüht, seine Arbeit im politischen Raum gut und richtig zu machen. Ihm sei immer wichtig gewesen, dass man die Menschen, mit denen er dabei zu tun habe, auch ernst und wichtig nehme. „In der Flutzeit habe ich gemerkt, dass ich es gerade beim Katastrophenschutz mit einer großen Anzahl von Menschen zu tun habe, die ehrenamtlich unterwegs sind, die sich für andere aufgerieben haben, und was das für ein Wert für die Gesellschaft ist,“ so Reul.
 

Intensiver Austausch

Neben den besonderen und hohen Auszeichnungen standen vor allem der intensive Austausch aller Führungskräfte und umfangreiche Informationen im Bereich des Ehrenamtsmanagements, zu Unterstützungsstrukturen im Ehrenamt sowie ein Ausblick auf die Ehrenamtsbefragung und Einblicke in einzelne Bereiche des Sozialen Ehrenamtes und der Notfallvorsorge im Mittelpunkt der Tagung. 

Die Führungskräfte der Malteser aus dem ganzen Erzbistum Köln treffen sich in dieser Form zwei Mal im Jahr zum gemeinsamen Austausch. 


Mitmachen

„Fass Dir ein Herz“ und mach mit im Ehrenamt bei den Maltesern: 
www.malteser.de/fassdireinherz.html
 


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