Beim Lichterspaziergang den Verstorbenen gedenken und Kraft schöpfen

Kerzen stehen angezündet auf einem Tisch.
Jedes angezündete Licht bei der Gedenkfeier des Hospizdienstes der Malteser in Twistringen steht für eine Erinnerung an einen geliebten Menschen.

Das Licht steht in vielen Kulturen als ein Symbol für Hoffnung und Trost. Diese Metapher begleitete die Gedenkfeier des Hospizdienstes. „Wir wollten den Menschen Zeit und Raum für ihre Trauer geben, aber auch für Zuversicht. Denn die Erinnerung an Verstorbene kann auch mit Dankbarkeit einhergehen, einen ganz besonderen Menschen gekannt zu haben. Jeder hat seinen individuellen Grund, ein Licht anzuzünden. Und jedes Licht steht für eine andere Erinnerung. Sich einen Moment zu nehmen, sich auf diese Gedanken zu besinnen, birgt viel Kraft“, fasst Silke Meier-Sudmann die Idee hinter der Gedenkfeier zusammen.

Der Spaziergang startete am katholischen Friedhof in Twistringen und führte zur Kapelle im ehemaligen Krankenhaus in Twistringen. Anschließend folgte ein gemütliches Beisammensein, bei dem Erinnerungen und Gedanken geteilt werden konnten.

Die Gedenkfeier wird jedes Jahr im November von dem Hospizdienst der Malteser in Twistringen organisiert.


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