Die Tagesordnung der abendlichen Veranstaltung war bunt gemischt und befasste sich mit einem neuen Kommunikationskonzept der Diözese als auch mit der Erarbeitung weiterer Maßnahmen aus der Ehrenamtsbefragung. Außerdem stellte Octavie van Lengerich, Auslandsbeauftragte der Diözese Osnabrück, das neue Hilfsprojekt in Moldawien, genau in Transnistrien, vor.
Das neue Kommunikationskonzept nimmt sowohl die analogen als auch die digitalen Kanäle der Diözese in den Blick. In einer Analyse wurden die Potenziale ermittelt und ergänzende Maßnahmen wie unter anderem die Neustrukturierung der Website als auch die Einführung einer Dankeskultur in Richtung Spender als neue Kommunikationswege angesetzt. Im Gesamten ergibt sich dann eine Schließung der Kommunikationslücken, sodass bis Mitte 2024 eine solide Basiskommunikation aufgebaut werden soll.
Im nächsten Tagesordnungspunkt wurden anhand der Ergebnisse der Ehrenamtsbefragung von 2022 Maßnahmen für die Diözese für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Diözese und Ehrenamtlichen in Kleingruppen erarbeitet.
Anschließend berichtete die Auslandsbeauftragte von ihrem neuen Hilfsprojekt in Moldawien. Im Oktober konnte Octavie van Lengerich mit einer kleinen Gruppe vor Ort bereits den Bedarf abklären und nützliche Kontakte zu lokalen Akteuren knüpfen. Es soll ein Kinderhort und Gemeindehaus in Bendery wiederbelebt und bei bei der Einrichtung eines physiotherapeutischen Zentrums für behinderte Kinder in Tiraspol unterstützt werden.
Am Schluss der Tagung ehrte der Diözesanleiter Johann Rotger van Lengerich den Diözesanreferent Ausbildung Stephan Meyer für seine herausragende Tätigkeit in Haupt- und Ehrenamt und verlieh ihm die „Verdienstplakette in Silber“.