Dresden. Bischof Timmerevers und Staatsminister Schuster besuchen „Treffpunkt Hoffnung“

Dresden. Den „Treffpunkt Hoffnung“ des Malteser Hilfsdienstes haben am 8. Juni Bischof Heinrich Timmerevers und Sachsens Innenminister Armin Schuster besucht. Seit über einem Jahr werden hier im Haus der Kathedrale in Dresden Angebote bereitgehalten für Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine flüchten mussten. Im Gespräch mit ukrainischen Geflüchteten und Verantwortlichen des Malteser Hilfsdienstes würdigten Bischof und Innenminister die Arbeit des Projektes und kamen ins Gespräch über Anliegen und Probleme, ob Mühen bei Behördengängen oder den Wunsch nach stärkerer psychologischer Begleitung besonders der ukrainischen Kinder und Jugendlichen. 

Diözesangeschäftsführer Danny Effenberger nannte den Treffpunkt einen „Ort des Zusammenkommens“ und ein „Leuchtturmprojekt“. Seit April 2022 besteht diese Anlaufstelle für Geflüchtete und Ratsuchende in den ehemaligen Ladenräumen im Haus der Kathedrale. Als offener Treff für Geflüchtete stehen Austausch und Informationen im Vordergrund. Daneben steht der Treffpunkt als Anlaufstelle für Beratung und zur Unterstützung bei Anträgen zur Verfügung. Hier finden alle Gäste aber auch Zeit zum Ausruhen und für muttersprachliche Begegnungen. Der Treffpunkt schließt zum 30.06.2023.


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