30+1 Jahre Malteser im Bistum Görlitz

v.l.n.r.: Sven Heise, Geschäftsführer Malteser Sachsen-Brandenburg gGmbH / Octavian Ursu, Oberbürgermeister der Stadt Görlitz / Joachim Rudolph, Diözesanleiter Malteser Hilfsdienst Diözese Görlitz / Michael Kretschmer, Ministerpräsident Sachsen / Bischof Wolfgang Ipolt, Bischof Bistum Görlitz

Am 14. September 1990 als erste Gliederung im Osten gegründet ist die Diözese Görlitz mit rund 350 hauptamtlich Mitarbeitenden und fast 300 Ehrenamtlichen inzwischen gewachsen und groß geworden. Es gibt also allen Grund zu feiern. Mitbegründer der Gliederung und Diözesanleiter im Bistum Görlitz Joachim Rudolph hierzu: „Seit 30 + 1 Jahren gibt es die Malteser in Görlitz! Wir kommen zusammen, um zweifach zu danken!  Wir leisten unsere vielfältigen Dienste unter dem achtspitzigen Kreuz, dem Prägezeichen der Malteser und handeln für die Bedürftigen und Kranken als christliche Organisation. Das Leitwort der Malteser, dem wir uns verbunden wissen, lautet: „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“.  Deshalb danken wir Gott mit einer festlichen Andacht und sprechen zugleich ein herzliches Dankeschön gegenüber allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue und ihr Engagement aus. Wir verstehen uns als Botschafter der Hoffnung für eine bessere Welt und antworten mit unserem helfenden Tun auf die Nöte unserer Zeit.“

Zu den Feierlichkeiten kam neben dem Oberbürgermeister der Stadt Görlitz Octavian Ursu und Vizepräsidentin des Malteser Hilfsdienstes Clementine Perlitt auch der Ministerpräsident Sachsen Michael Kretschmer. Ministerpräsident Michael Kretschmer äußert sich zum Jubiläum erfreut: „Ich gratuliere den Görlitzer Maltesern herzlichst zu ihrem Jubiläum. In den 30+1 Jahren haben sie beeindruckende Arbeit in Görlitz und Umgebung geleistet. Ich erinnere mich noch gut an das Elbe-Hochwasser von 2002, bei dem ich in der Mannschaft mitgeholfen habe und nicht zuletzt an den engagierten Einsatz der Görlitzer Malteser in den Test- und Impfteams während der Corona-Pandemie. In diesen schweren Zeiten ist haupt- und ehrenamtliches Engagement für den Nächsten und die Gemeinschaft das, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Mein ausdrücklicher Dank gilt deshalb allen Beschäftigten der Malteser, die mit ihrem Engagement einen ganz wichtigen Beitrag für Sachsen leisten.“


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