Malteser Demenzangebot: Haus Malta

Das Team von Haus Malta lud zum Tag der offenen Tür ein. Neben der Besichtigung des Hauses konnte man einen Vortrag zur Bedeutung von Farben in der Demenzarbeit besuchen. Foto: Silberbauer.

München/Berg am Laim. Im Rahmen der Demenzwoche haben die Malteser einen Tag der offenen Tür in der Betreuungseinrichtung für Menschen mit Demenz Haus Malta angeboten. Bei einem Vortrag der Innenarchitektin und Diözesanoberin der Malteser im Erzbistum, Pilar zu Salm, ging es unter anderem darum, bedarfsgerechte Raumgestaltung für Menschen mit Demenz umzusetzen. Das Haus Malta richtet sich hier nach dem Prinzip Silviahemmet und hilft mit markanten roten Farben, dass sich die Besucher und Gäste zurechtfinden.

Das Haus Malta ist eine Einrichtung zur Betreuung von Menschen mit beginnender Demenz. Täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr können sich Betroffene, die an Demenz erkrankt sind, hier treffen und einen Tag gemeinsam verbringen. „Im Fokus unserer Arbeit liegt, Dinge zu stärken, die die Gäste noch können“, erklärt Einrichtungsleiterin Elke Rieger. Dazu gehören unter anderem Spiele, gemeinsames Kochen, kurze Spaziergänge oder auch Arbeiten im Garten oder einfach entspannen. „Unsere Gäste können wählen, was sie machen wollen. In Gesellschaft spielen oder singen, allein malen oder lesen oder einfach auch dem Radio lauschen“, so Rieger.

Die Malteser Betreuungseinrichtung Haus Malta richtet sich an Menschen mit beginnender Demenz. Betroffene, aber auch Menschen, die sich hier gerne ehrenamtlich engagieren wollen, erhalten weitere Informationen unter: https://www.malteser-bistum-muenchen.de/haus-malta.html

 


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