Christa Wirsing und Margarethe Peil verabschiedet

Mit einer kleinen Feierstunde wurden Christa Wirsing und Margarethe Peil aus dem Demenzdienst Altenstadt verabschiedet (v.l.): Standortkoordinatorin Marina Selle, Christa Wirsing, Margarethe Peil und Diözesangeschäftsführer Roy Kanzler. Foto: Malteser
Mit einer kleinen Feierstunde wurden Christa Wirsing und Margarethe Peil aus dem Demenzdienst Altenstadt verabschiedet (v.l.): Standortkoordinatorin Marina Selle, Christa Wirsing, Margarethe Peil und Diözesangeschäftsführer Roy Kanzler. Foto: Malteser

Christa Wirsing und Margarethe Peil haben den Demenzdienst der Malteser in Altenstadt erfolgreich aufgebaut und über Jahre geprägt. Nun wurden beide im Rahmen einer Feierstunde in Altenstadt im Kreise von Kolleginnen und Kollegen, Kooperationspartnern und Wegbegleitern verabschiedet. Diözesangeschäftsführer Roy Kanzler zeichnete Christa Wirsing als Dank für ihr langjähriges Engagement mit der Verdienstplakette in Bronze des Malteser Hilfsdienstes aus.

„Gute Kollegen sind diejenigen, an die man noch Jahre später zurückdenkt und mit denen man trotz viel Arbeit die schönste Zeit seines Lebens hatte“, wählte Marina Selle, Standortkoordinatorin „Hilfe für pflegende Angehörige“ in Altenstadt, als Leitspruch für die Feierlichkeiten. „Christa Wirsing und Margarethe Peil haben durch ihre herzliche und fürsorgliche Art Klienten und Angehörigen viel Freude bereitet“, richtete Marina Selle ihren Dank an sie. Im Fokus ihrer Arbeit standen die vorhandenen Ressourcen der Klienten und die Frage „Wie können wir jedem Einzelnen gerecht werden?“ Das Fundament der Angebote für Menschen mit Demenz ist die Biografie der Klienten. Diesen Ansatz wird Marina Selle als Verantwortliche des Demenzdienstes weiter ausbauen. Zudem wird es ab kommenden Jahr ver-mehrt Angebote zur Entlastung von Angehörigen wie zum Beispiel einen Gesprächskreis für Angehörige geben. Sie bedankte sich für die Unterstützung der Stadt Altenstadt, die Räume der Altenstadthalle kostenfrei zur Verfügung stellen. So konnte auch während der Corona-Pandemie das Angebot für vulnerable Gruppen aufrecht erhalten werden.

Treffpunkte und Termine
Die ambulante Betreuungsgruppe Café Malta trifft sich dienstags und donnerstags, von 14.30 bis 17.30 Uhr, in der Altenstadthalle, Vogelsbergstraße 42. Die Malteser Lindheimer Seniorengruppe trifft sich jeden dritten Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr, in der Düdelsheimer Str. 11, 63674 Lindheim.

Ehrenamtliche Helfer/innen dringend gesucht
Die Malteser in Altenstadt suchen neue Ehrenamtliche zur Verstärkung ihres Demenzdienstes. Eine hohe körperliche und mentale Anstrengung ist für viele Menschen, die Angehörige mit Demenz betreuen, über viele Jahre Alltag. „Die Demenzbegleiter der Malteser können durch die Unterstützung in der Betreuung eine Ent-lastung sein, um Zeit für sich zu haben und selbst mal Kraft zu tanken“, weiß Marina Selle. Die Betreuung findet stundenweise und ganz individuell im häuslichen Umfeld der betreffenden Familie oder in der Betreuungsgruppe „Café Malta“ statt. Interessierte durchlaufen vor ihrem Einsatz in der Demenzbegleitung, zu dem auch die Auszahlung einer Aufwandsentschädigung gehört, die Schulung „Beziehungsgestaltung in der Begleitung von Menschen mit Demenz“. In ihrer Tätigkeit werden sie zudem unterstützt und begleitet.
 
Weitere Informationen und Anmeldung beim Malteser Hilfsdienst e.V., Marina Selle, Standortkoordinatorin „Hilfe für pflegende Angehörige“ unter Telefon 06047/95486150 oder mobil unter 0171/9621665, per E-Mail marina.selle@malteser.org


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