Katastrophenschutz ist nicht erst seit diesem Jahr ein wichtiges Thema. Doch vor allem das unbeständige Wetter und die zunehmenden Unwetterlagen bringen das Thema immer häufiger auch in der breiten Öffentlichkeit zur Sprache. Um den Organisationen, die für den Bevölkerungsschutz verantwortlich sind, ein Gesicht zu geben, wurde am 21. September ein landesweiter Katastrophenschutztag veranstaltet.
In Bochum konnten sich Einwohner und alle Interessierten unter dem Motto “Bochum steht für Bevölkerungsschutz” bei bestem spätsommerlichem Wetter darüber informieren, wer für ihren Schutz im Katastrophenfall verantwortlich ist und was sie selbst im Notfall tun können.
Natürlich durften auch die Malteser aus dem Bochumer Stadtverband bei so einer Veranstaltung nicht fehlen. Drei Helfer waren vertreten und standen interessierten Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort. Doch damit nicht genug: Das ernste Thema sollte spielerisch und mit Spaß vermittelt werden. Um die Entwicklung im Katastrophenschutz in den letzten Jahrzehnten zu zeigen, wurden alte Fahrzeuge der Malteser einem nagelneuen Krankentransportwagen (KTW) des Zivilschutzes gegenübergestellt.
Der KTW rollte aus Essen an und konnte von innen besichtigt werden und so einen genauen Eindruck von der alltäglichen Arbeit der Malteser vermitteln. Das große Highlight waren jedoch die drei Oldtimer, die das komplette Kontrastprogramm zur modernen Ausstattung des KTW bildeten. Extra für diesen Tag kamen zwei der drei Schätze aus Köln angereist, ein VW Käfer und ein VW Bus T1.
Der Bochumer Stadtverband ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, an diesem sonnigen Tag mit ihrem gut gehüteten Oldie zu glänzen. Der VW Bus T2b wurde, genauso wie die anderen beiden Veteranen, vielfach fotografiert und von allen Seiten bewundert.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, nicht nur für die Malteser, sondern für alle Hilfsorganisationen, die im Katastrophenschutz wichtige Arbeit leisten.