Malteser Wiesbaden kooperieren mit Humanitärer Sprechstunde

Foto: Malteser/Tim Tegetmeyer
Foto: Malteser/Tim Tegetmeyer

Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM) sucht derzeit mit Unterstützung der Bezirksärztekammer Wiesbaden ehrenamtliches medizinisches und administratives Personal, das das neue Angebot ergänzend zum bisherigen Angebot der Humanitären Sprechstunde (Diakonie, von pro familia und Sozialdienst Katholischer Frauen) unterstützen möchte. „In Wiesbaden leben hilfsbedürftige Menschen, die keine staatliche Unterstützung erhalten, keine Krankenversicherung haben und somit auch keine medizinische Versorgung erfahren“, sagt Peter Weiler, Stadtbeauftragter der Malteser in Wiesbaden. „Mit unserem Angebot möchten wir dem Leitgedanken der Malteser gerecht werden: Hilfe den Bedürftigen.“ Ziel soll sein, alle Menschen zu versorgen - egal welcher Herkunft – z.B. Bürgerinnen und Bürger aus EU-Mitgliedsländern, Besuchende aus anderen Ländern, aber auch Menschen ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung oder Selbstständige und Freiberufler, die ihre private Krankenversicherung nicht mehr zahlen können.

Seit 2011 hilft die Humanitäre Sprechstunde medizinische Versorgungslücken sozial benachteiligter Menschen in Wiesbaden zu schließen. Unter Leitung des Amtes für Zuwanderung und Integration kooperieren verschiedene Netzwerkpartner und bieten zahlreiche Angebote in der hessischen Landeshauptstadt an.

Kontakt für ehrenamtlich Interessierte: Peter Weiler, Stadtbeauftragter Malteser Hilfsdienst in Wiesbaden; Tel. 0611 174138, E-Mail: peter.weiler@malteser.org oder Dr. Michael Weidenfeld, Vorsitzender der Bezirksärztekammer Wiesbaden, Tel. 0611 977 480, E-Mail: bezaek.wiesbaden@laekh.de.

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Hintergrund: Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung in Deutschland


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