Motorradhändler spenden für Kriegsflüchtlinge

Alexander Beier (links) und Christopher Reeg (rechts), übergaben Malteser Bezirksgeschäftsführer Dieter Wünsche den symbolischen Spendenscheck. (Foto: Julia Krill/Malteser)

Der Krieg in der Ukraine zwingt Millionen von Menschen dazu, ihr Land zu verlassen. Tausende Flüchtlinge sind auf der Suche nach einer sicheren Bleibe. In den Flüchtlingslagern der angrenzenden Staaten wird dringend Hilfe benötigt.  Die Malteser im Erzbistum München und Freising koordinieren Hilfslieferungen und entsenden entsprechend Konvois ins Krisengebiet.

Das unterstützen auch zwei Motorradhändler. Alexander Beier, Inhaber der Vesparia in Gräfelfing und Christopher Reeg, Geschäftsführer der Wimmer u. Merkel GmbH in München Laim, übergaben Malteser Bezirksgeschäftsführer Dieter Wünsche einen Spendenscheck über zweitausend Euro. „Wir sind sehr betroffen und wollen mit der Spende helfen, die Not der Kriegsflüchtlinge ein wenig zu lindern“, sagt Alexander Beier von der Vesparia. Auslandseinsätze und Hilfstransporte gehörten von Anfang an zu den Kerndiensten der Malteser, erklärt der Malteser Bezirksgeschäftsführer: „Wir können als Hilfsorganisation direkt dort tätig werden, wo die Hilfe am nötigsten gebraucht wird.“ Die Spendengelder würden eins zu eins umgesetzt, so Wünsche, denn „wir Malteser kaufen damit genau die Dinge, die gerade am dringendsten gebraucht werden, wie Medikamente, Lebensmittel, Windeln oder Babynahrung.“


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