Menschen im Alter ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen, ist ein gemeinsames Ziel von Maltesern und Caritas. Deshalb intensivieren die beiden Sozialverbände im Landkreis die Zusammenarbeit beim Hausnotruf. In der vergangenen Woche unterzeichneten Michael Soldanski, Kreisgeschäftsführer der Malteser, und Rainer Hoffmann, Kreisgeschäftsführer der Caritas, im Beisein von Joachim Jost (Caritas) und Claudia Schweiger (Malteser) eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. „Wir freuen uns, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit mit der Caritas in diesem Bereich noch weiter auszubauen“, sagte Soldanski. Zuvor hatten die Dachverbände der beiden großen Sozialverbände in der Erzdiözese München und Freising bereits einen Rahmenvertrag zur Kooperation beim Hausnotruf geschlossen.
Inhalt der neuen Vereinbarung ist die konkrete Zusammenarbeit vor Ort mit dem Ziel, den Kunden der Caritas auf Wunsch schnell und unkompliziert ein Malteser Hausnotrufgerät zur Verfügung zu stellen. Es ermöglicht vielen Senioren ein langes und selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung und gibt den Angehörigen Sicherheit. Neben der Absicherung von älteren Menschen im eigenen Haushalt können auch Bewohner von Anlagen des Betreuten Wohnens oder anderer Senioreneinrichtungen von der Kooperation profitieren.
Den Hausnotruf zu den Menschen bringen
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