Schnell, unkompliziert, hilfreich

Foto: Markus Bretschneider/Malteser

Erzbistum. Im Katastrophenfall muss es schnell gehen. Das hat nicht zuletzt der Hochwassereinsatz der Malteser in Rheinland-Pfalz gezeigt. Um auf schnelle Einsatzlagen noch besser reagieren zu können, haben die Malteser den Einsatzanhänger Autark in Betrieb genommen.

Versorgung für 20 Personen und drei Tage

Was kann der Einsatzanhänger? In Katastrophengebieten, wie zuletzt in Rheinland-Pfalz, fehlt es oft an den einfachsten Dingen, auch für die Helfer. Daher ist der Anhänger darauf ausgelegt, 20 Personen für drei Tage komplett zu versorgen. Ordentlich verstaut sind neben Feldbetten, Schlafsäcken, Zelten und Werkzeugen auch Essensrationen, Wasser, eine Heizung, Hygienemittel, Benzin und Diesel, Tassen, Besteck oder eine Sackkarre. Natürlich haben die Malteser hier auch an so kleine, aber dennoch wichtige Dinge wie Sonnenschutz, Brauchwasser oder Stirnlampen gedacht. 

Der Anhänger steht allen Einheiten des Katastrophenschutzes der Malteser im Erzbistum zur Verfügung und wird in der Logistikeinheit der Malteser in Taufkirchen geparkt und gewartet. Auch wenn die Malteser den neuen Anhänger gerne schnell im Einsatz testen würden, hoffen sie natürlich, dass er möglichst selten genutzt wird. Aber wenn es zur nächsten Katastrophenlage kommt, sind die Malteser schnell und Autark einsatzbereit. 

Weitere Informationen:
presse.oberbayern@malteser.org


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