Malteser setzen Zeichen gegen Christenverfolgung

Archivbild: Kruzifix während des „Abends der Zeugen“ im Mainzer Dom. Foto: Kirche in Not

Erzbistum. Hunderte Millionen Christen weltweit werden gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der Ausübung ihres Glaubens gehindert. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen hat das päpstliche Hilfswerk Kirche in Not zum Red Wednesday aufgerufen. „Am letzten Mittwoch im November sollen Kirchen, öffentliche Gebäude oder Privathäuser in rot beleuchtet werden, um auf diese Problematik hinzuweisen“, erklärt Florian Ripka, Gewschäftsführer von Kirche in Not Deutschland. 

Auch die Malteser werden in diesem Jahr mit einer Aktion auf die Verfolgung von Christen verweisen. „Als katholischer Verband und Träger der Caritas sind wir eng mit dem christlichen Glauben verbunden. Unsere Grundhaltung fußt auf dem Leitsatz Bezeugung des Glaubens. Daher ist es uns ein Anliegen, hier Farbe zu bekennen“, erklärt Christoph Friedrich, Landes- und Diözesangeschäftsführer der Malteser im Erzbistum. 

Am 24. November wird das Malteserhaus in Berg am Laim rot angestrahlt. „Wir sind vielleicht nicht das Colosseum in Rom oder die Christusstatue in Rio de Janeiro, aber unser Haus ist ein prägendes Gebäude am Mittleren Ring und wir werden so ein deutliches Zeichen gegen Gewalt gegen Christen setzen“, so Friedrich. 

Weitere Informationen zur Aktion Red Wednesday von Kirche in Not finden Sie hier.


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